Pankow

Rußrindenkrankheit in Prenzlauer Berg: Firma Schuhmann startet Baumfällung

In diesem Jahr sind erneut Bäume im Einsteinpark in Prenzlauer Berg von der Rußrindenkrankheit befallen, wie das Straßen- und Grünflächenamt nach seinen regelmäßigen Kontrollen festgestellt hat. Etwa 25 Bäume werden von der Krankheit betroffen sein, die durch einen pilzlichen Schaderreger verursacht wird und auch für den Menschen gesundheitsschädlich sein kann, insbesondere bei Vorerkrankungen im Bereich der Atemwege. Aufgrund der akuten Gefahr werden die Bäume unverzüglich von der Firma Schuhmann gefällt und unter Aufsicht verbrannt, um die Ausbreitung der Sporen zu verhindern.

Die Bezirksstadträtin für Ordnung und Öffentlicher Raum, Manuela Anders-Granitzki, dankte den Mitarbeitern des Straßen- und Grünflächenamtes Pankow für ihre Aufmerksamkeit bei den Baumkontrollen. Tägliche Kontrollen werden derzeit durchgeführt, um eine mögliche Ansteckung frühzeitig zu erkennen und die gefällten Bäume schnellstmöglich zu ersetzen. Es wird angestrebt, die weitere Ausbreitung der Rußrindenkrankheit im Bezirk zu verhindern.

Zur Prävention und Information über die Rußrindenkrankheit verweist die Stadträtin auf die Seite des Berliner Pflanzenschutzamtes. Es ist wichtig, dass die Maßnahmen zur Bekämpfung der Krankheit effektiv sind, um die Gesundheit der Bäume und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

Tabelle mit relevanten Informationen:

| Krankheit | Rußrindenkrankheit |
|---------------------|---------------------|
| Verursacher | Pilzlicher Schaderreger |
| Gesundheitsrisiko | Für Menschen schädlich, insbesondere bei Vorerkrankungen im Bereich der Atemwege |
| Maßnahmen | Fällung der befallenen Bäume, Entsorgung in Containern und Verbrennung unter Aufsicht |
| Prävention | Tägliche Baumkontrollen und frühzeitige Erkennung möglicher Ansteckungen |
| Informationsquelle | Seite des Berliner Pflanzenschutzamtes |

Die Rußrindenkrankheit ist leider ein wiederkehrendes Problem, dem mit Sorgfalt und Fachkompetenz entgegengewirkt wird, um die Gesundheit der Bäume und der Bevölkerung zu schützen.



Quelle: www.berlin.de

Siehe auch  Earth Hour 2023: Ein Zeichen für den Klimaschutz setzen

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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