Neues Haus der Jugend am Südkreuz: Chancen für kreative Köpfe!

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Informationsveranstaltung am 16.10.2025 in Tempelhof-Schöneberg zum neuen Jugendhaus-Projekt: Ideen- und Planungsdialog für kreative Räume.

Informationsveranstaltung am 16.10.2025 in Tempelhof-Schöneberg zum neuen Jugendhaus-Projekt: Ideen- und Planungsdialog für kreative Räume.
Informationsveranstaltung am 16.10.2025 in Tempelhof-Schöneberg zum neuen Jugendhaus-Projekt: Ideen- und Planungsdialog für kreative Räume.

Neues Haus der Jugend am Südkreuz: Chancen für kreative Köpfe!

Am 16. Oktober 2025 fand eine Informationsveranstaltung über ein neues Projekt für ein Haus der Jugend im Bezirk Tempelhof-Schöneberg statt. Der Bezirksstadtrat Oliver Schworck und Vertreter des Jugendamts sowie der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung stellten an diesem Tag die Planungen vor. Die Anwesenden hatten die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Anregungen in den Planungsprozess einzubringen. Der Neubau wird am Werner-Voß-Damm 47, in der Nähe des Bahnhofs Südkreuz sowie der Gartenstadt Neu-Tempelhof, errichtet und soll ein barrierefreier Ort für Jugendarbeit und Jugendkultur werden.

Die Veranstaltung bot den Teilnehmern auch die Gelegenheit, mit den Beteiligten nach der Präsentation ins Gespräch zu kommen. Hauptfokus war die Vorstellung eines Architekturwettbewerbs, der die Gestaltung des neuen Jugendhauses zum Ziel hat. Am Ende der Veranstaltung wurden die wichtigsten Rückmeldungen zusammengefasst, gefolgt von einem Ausblick auf die nächsten Schritte im Projekt.

Finanzierung und Nutzung des neuen Jugendhauses

Das Projekt wird durch das Städtebauförderprogramm „Nachhaltige Erneuerung“ sowie durch Eigenmittel des Bezirks finanziert. Die geplante Nutzung umfasst Räume für Veranstaltungen, Beratung, kreative Projekte, Proben und gesellschaftliche Begegnungen. Oliver Schworck betonte, dass es im Bezirk an kreativen Orten für junge Menschen mangele, was die Bedeutung dieses Projektes unterstreicht.

Neben dem Haus der Jugend in Tempelhof-Schöneberg, das vielfältige Nutzungsmöglichkeiten bieten soll, gibt es auch andere Initiativen in deutschen Städten, wie das Haus der Jugend in Heidelberg. Dort handelt es sich um einen offenen, zweiphasigen städtebaulichen Ideen- und Realisierungswettbewerb, der die Entwicklung eines multifunktionalen Gebäudes zum Ziel hat. Das Projekt in Heidelberg weist eine Brutto-Grundfläche von 2.620 Quadratmetern auf und ist so gestaltet, dass es Jugendliche aktiv einbindet und attraktive Außenbereiche schafft.

Bedeutung der Jugendarbeit für die Gesellschaft

Die Erhebung der Deutschen Jugend Institute zeigt, dass verschiedene Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Deutschland eine essenzielle Rolle für die soziale Integration von Jugendlichen spielen. Sie bieten nicht nur Unterstützung für Kinder und Jugendliche, sondern auch Räume für ihre Entwicklung und Entfaltung. Der Bedarf an zeitgemäßen Einrichtungen wie dem Haus der Jugend in Tempelhof ist also nicht nur lokal, sondern auch flächendeckend ein dringendes Anliegen.

Zusätzliche Informationen zum Projektverlauf des neuen Hauses der Jugend werden in den kommenden Wochen auf mein.berlin.de veröffentlicht. Die Schaffung solcher Räume bleibt ein zentraler Punkt in der Diskussion um die Förderung von Jugendkultur und -arbeit in Berlin und in anderen Städten Deutschlands.