Mysteriöses Verschwinden: Milina K. aus Luckenwalde tot im Wald gefunden!

Im Fall der vermissten Milina K. wurden ihre Überreste in Sachsen-Anhalt gefunden. Ermittlungen wegen Tötungsdelikts laufen.

Im Fall der vermissten Milina K. wurden ihre Überreste in Sachsen-Anhalt gefunden. Ermittlungen wegen Tötungsdelikts laufen.
Im Fall der vermissten Milina K. wurden ihre Überreste in Sachsen-Anhalt gefunden. Ermittlungen wegen Tötungsdelikts laufen.

Mysteriöses Verschwinden: Milina K. aus Luckenwalde tot im Wald gefunden!

Die lange Ungewissheit um das Schicksal der 22-jährigen Milina K. aus Luckenwalde hat ein tragisches Ende gefunden. Heute, am 13. August 2025, berichten die Rundfunk Berlin-Brandenburg, dass ihre sterblichen Überreste in einem Wald in Sachsen-Anhalt entdeckt wurden. Milina wurde seit Ende September 2021 vermisst, nachdem sie in der Nacht auf den 25. September im Nuthepark in Luckenwalde zuletzt gesehen worden war.

Zu jener Nacht hatte sie sich mit zwei Freunden im Park getroffen. Gegen 1:30 Uhr machte sie sich auf den Heimweg, kam jedoch nie an. Ihre Familie stellte bereits am darauffolgenden Sonntag eine Vermisstenanzeige bei der Polizei. Gleich mehrere Suchaktionen, darunter eine umfassende am 7. Oktober 2021, blieben erfolglos. In der Folge eröffnete die Staatsanwaltschaft Potsdam ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes.

Ermittlungen und Hinweise

Am Dienstag nach dem Auffinden der Überreste wurde bekannt, dass nun wieder intensiv ermittelt wird, diesmal wegen eines Tötungsdelikts. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft in Brandenburg an der Havel haben den Fall gemeinsam bearbeitet. Bereits im Mai 2022 stand ein Tatverdächtiger im Fokus der Ermittler, doch Details wurden bislang nicht veröffentlicht.

Zusätzlich wurde eine Belohnung von 5.000 Euro ausgesetzt, um Hinweise zu erhalten, die zur Überführung des Täters führen. Die Ermittler hoffen auf Hinweise von Personen, die möglicherweise mehr über die Umstände des Verschwindens und das Auffinden von Milinas Überresten wissen.

Krämpfe in der Kriminalität

Der Fall von Milina K. ist Teil eines besorgniserregenden Trends in Deutschland. Laut der Statista haben die Fallzahlen für Verbrechen gegen das Leben, wie Mord und Totschlag, im Jahr 2024 im Vergleich zu den Vorjahren einen Anteil von nur 0,1 % an den polizeilich registrierten Straftaten ausgemacht. Dennoch bleibt die Wahrnehmung von Kriminalität in der Gesellschaft hoch. Die häufigsten Straftaten sind Diebstähle und Delikte gegen das Vermögen, während Vergewaltigungsfälle oft weniger angezeigt werden als Einbrüche.

Die Ermittlungen im Fall Milina K. sind ein weiterer Appell an die Öffentlichkeit, sich in einem komplexen und oft besorgniserregenden Kriminalitätsumfeld zu engagieren. Die ermittlungsbehörden suchen dringend nach Antworten und hoffen, mit Hilfe der Gesellschaft Licht in diesen tragischen Fall zu bringen.