Gigantische Käfer-Skulptur im Central Park: Ein Werk der Berliner Künstlerin!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Die Berliner Künstlerin Monira Al Qadiri präsentiert ihre Skulptur "First Sun" im Central Park, New York, bis August 2026.

Die Berliner Künstlerin Monira Al Qadiri präsentiert ihre Skulptur "First Sun" im Central Park, New York, bis August 2026.
Die Berliner Künstlerin Monira Al Qadiri präsentiert ihre Skulptur "First Sun" im Central Park, New York, bis August 2026.

Gigantische Käfer-Skulptur im Central Park: Ein Werk der Berliner Künstlerin!

Im Manhattan der Weltmetropole New York erstrahlt seit September 2025 eine eindrucksvolle Skulptur der Berliner Künstlerin Monira Al Qadiri im Central Park. Diese über fünf Meter hohe Installation mit dem Titel „First Sun“ steht als eindringliches Monument und thematisiert die komplexe Beziehung zwischen Mensch und Natur. Zentral in der Skulptur ist eine Büste einer Frau, die von einem Käfer, einem Skarabäus, geziert wird. Diese künstlerische Verbindung erweckt Assoziationen zu ägyptischen Gottheiten und hebt die Entfremdung des Menschen von seiner natürlichen Umgebung hervor. In den antiken Kulturen Ägyptens wurde der Skarabäus oft mit dem Sonnengott Re assoziiert und symbolisierte Glück und Auferstehung, wie rbb24 ausführlich beschreibt.

Monira Al Qadiri, die 1983 im Senegal geboren wurde und in Kuwait aufwuchs, lebt heute in Berlin. Ihre beeindruckende künstlerische Laufbahn umfasst Ausstellungen in bedeutenden Institutionen wie der Venedig-Biennale und dem Bozar in Brüssel. Die Inspiration zur Gestaltung der Skulptur entnahm Al Qadiri einem Besuch in Ägypten, speziell den Darstellungen der Gottheit Chepre aus dem Grab von Pharao Ramses I. Diese kulturellen Anknüpfungspunkte machen das Kunstwerk zu einem faszinierenden Dialog zwischen verschiedenen Epochen und Kulturen.

Kunst im Kontext der städtischen Umgebung

Die Skulptur „First Sun“ ist bis August 2026 im Central Park zu sehen und wird anschließend im Biidaasige Park in Toronto, Kanada, ausgestellt. Durch das Aufstellen solcher Werke wird der öffentliche Raum bereichert und zur Reflexion über historische und kulturelle Themen angeregt. Skulpturen wie diese prägen nicht nur das Stadtbild, sondern tragen auch zur Identität eines Ortes bei und können als Symbole der Gemeinschaft und des Gedenkens fungieren. Laut kunstundkuenstlerinnen ermöglichen sie soziale Interaktionen und fördern das ästhetische Bewusstsein der Betrachter.

Al Qadiri’s Werk fordert dazu auf, das Göttliche im Übersehenen zu erkennen und sensibilisiert die Öffentlichkeit für wichtige Themen der Entfremdung. Ihre Skulptur aus Aluminium ist damit nicht nur ein ästhetischer Genuss, sondern auch ein Anstoß zur Auseinandersetzung mit der eigenen Beziehung zur Natur.

Die Berliner Künstlerin hat nicht nur einen eindrucksvollen Beitrag zur aktuellen Kunstszene geleistet, sondern auch einen bedeutenden kulturellen Austausch zwischen Berlin und New York angestoßen. NDR betont, dass ihre Arbeiten in der Berlinischen Galerie in Kreuzberg bis August 2024 zu sehen sind, was die internationale Reichweite ihres Schaffens unterstreicht.