Gasgeruch am Neuruppiner Bahnhof: Feuerwehr im Großeinsatz!
Am 14.09.2025 alarmierte ein Gasgeruch am Westbahnhof Neuruppin Feuerwehr und Polizei. 30 Personen evakuiert, Gefahr gebannt.

Gasgeruch am Neuruppiner Bahnhof: Feuerwehr im Großeinsatz!
Am 13. September 2025 um 17:30 Uhr wurde ein intensiver Gasgeruch am Bahnhof Neuruppin West gemeldet. Dieses Ereignis führte zu einem Großeinsatz von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdiensten, da in der Umgebung befürchtet wurde, dass es sich um gefährliche Gase handeln könnte. Die Einsatzkräfte reagierten umgehend und sperrten den Bereich weiträumig ab, was nicht nur den Bahnverkehr der Linie RE6, sondern auch umliegende Straßen lahmlegte. Ein Notfallmanager der Deutschen Bahn war bereits vor Ort, um die Situation zu koordinieren, und die Feuerwehr war mit 17 Kräften und vier Einsatzfahrzeugen im Einsatz.
Nach kurzer Zeit stellte sich jedoch heraus, dass der Geruch nicht von gefährlichem Erdgas, sondern von Ausdünstungen aus der Kanalisation stammte. Feuerwehrleute gingen unter schwerem Atemschutz vor und führten Messungen durch, die die Gaskonzentration in der Luft bestätigten. Die Mitarbeiter der Stadtwerke Neuruppin unterstützten die Feuerwehrkräfte, indem sie Ablagerungen im Kanalisationssystem mit großen Mengen Wasser spülten, um die Geruchsquelle zu beseitigen.
Evakuierungen und Einsatzdauer
Im Zuge der Maßnahmen wurden 30 Personen aus einer nahegelegenen Lokalität evakuiert. Die gesamte Aktion dauerte insgesamt 90 Minuten, und gegen 19 Uhr konnte Entwarnung gegeben werden, nachdem die Messungen keine bedenklichen Konzentrationen mehr anzeigten. Die gesperrte Bahnstrecke und die Straße „Zur Mesche“ wurden daraufhin wieder für den Verkehr freigegeben. Die Polizei stellte klar, dass es sich nicht um explosives Erdgas handelte, sondern um eine Konzentration bislang unbekannter, ungefährlicher Gase, die durch die Spülung verflüchtigt hatten. Es gab glücklicherweise keine Verletzten während des Vorfalls.
Die Feuerwehr war in diesem Fall mit speziellen Messgeräten ausgestattet, die zur Feststellung eines Gasaustritts und der Gaskonzentration eingesetzt werden. Bei kritischen Gaskonzentrationen werden betroffene Gebäude nicht betreten, und umliegende Gebäude werden evakuiert, wie auf der Webseite des Stadtfeuerwehrverbands Goslar erklärt wird.
Die genaue Ursache für die Geruchsbildung bleibt jedoch unklar. Solche Vorfälle erinnern daran, wie wichtig es ist, bei einem Gasgeruch schnell und richtig zu reagieren, um potenzielle Gefahren zu vermeiden. Bei ähnlichen Ereignissen kann es zu erheblichen Sachschäden und sogar zu Explosionen kommen, was Betroffene nicht nur ernsthaft gefährden, sondern auch zu einem Totalverlust von Gebäuden führen kann, wie Medienberichte häufig verdeutlichen.
In diesem Fall scheint die Kombination aus schnellem Eingreifen und koordinierter Zusammenarbeit der Rettungsdienste die Situation bestens gemeistert zu haben, wodurch Schlimmeres verhindert werden konnte. Die Verantwortlichen raten dazu, in Fällen von Gasgeruch stets vorsichtig zu sein und umgehend die entsprechenden Behörden zu informieren, um die Sicherheit aller zu gewährleisten. Weitere Informationen über das richtige Verhalten bei Gasgeruch können auf der Webseite des Stadtfeuerwehrverbands Goslar nachgelesen werden.