Neu im Comic: Meine Geschichten von Mutter und Tochter begeistert!

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Am 14. Oktober 2025 präsentiert Katharina Greve ihren neuen Comic über Herausforderungen von Müttern und Töchtern im WerkRaum. Eintritt frei!

Am 14. Oktober 2025 präsentiert Katharina Greve ihren neuen Comic über Herausforderungen von Müttern und Töchtern im WerkRaum. Eintritt frei!
Am 14. Oktober 2025 präsentiert Katharina Greve ihren neuen Comic über Herausforderungen von Müttern und Töchtern im WerkRaum. Eintritt frei!

Neu im Comic: Meine Geschichten von Mutter und Tochter begeistert!

Am 26. September 2025 gab es aufregende Nachrichten für Comic-Liebhaber in Berlin. Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann stellte den neuen Comic-Band von Katharina Greve vor mit dem Titel „Meine Geschichten von Mutter und Tochter“. Diese Veröffentlichung gilt als weibliche Antwort auf das bekannte Werk „Vater und Sohn“ des Künstlers Erich Ohser, auch bekannt als e.o. plauen. Die Vorstellung des Comics findet am Dienstag, den 14. Oktober 2025, um 19 Uhr im WerkRaum der Bezirkszentralbibliothek Pablo Neruda, in der Frankfurter Allee 14A, 10247 Berlin, statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung wird jedoch erbeten.

Der Comic thematisiert die Herausforderungen, mit denen Mütter und Töchter im modernen Alltag konfrontiert sind. Dies umfasst unter anderem einen Restaurantbesuch, bei dem der Kellner die beiden ignoriert, einen Inlineskating-Unfall sowie ein starkes Empowerment im Kampf der Geschlechter. Greve löst diese Probleme mit Herz, Kreativität und einer Prise Anarchie. Besonderheit des Comics sind die Kurzgeschichten, die ohne Worte auskommen und somit Sprachbarrieren überwinden. Die Titel der Geschichten sind als Piktogramme gestaltet, die ein barrierefreies Lesevergnügen ermöglichen.

Katharina Greve und ihre Kunst

Katharina Greve wurde 1972 in Hamburg geboren und hat an der Technischen Universität Berlin Architektur studiert. Sie lebt und arbeitet heute als Cartoonistin, Comic-Zeichnerin, Künstlerin und Autorin in Berlin. Ihre Arbeiten erschienen in zahlreichen Medien wie der „Titanic“, der „Süddeutschen Zeitung“ und dem „neues deutschland“. Greve hat bereits einen Solo-Cartoon-Band sowie sieben Comic-Bücher veröffentlicht.

Zur gleichen Zeit startet Greve mit ihrem neuen Webcomic „Meine Geschichten von Mutter und Tochter“ eine spannende Online-Initiative. Ab heute werden 33 Wochen lang jeden Dienstag neue wortlose Alltagsabenteuer auf der Website www.mutter-und-tochter.de veröffentlicht. Diese Hommage an „Vater und Sohn“ soll helfen, Sprachbarrieren zu überwinden und wünscht sich, mindestens dreimal um die Welt zu gehen.

Der Einfluss von Frauen im Comic

Der Kontext, in dem Greves Comic entsteht, ist besonders relevant, wenn wir die gesellschaftliche Entwicklung im Bereich Comic und Illustration betrachten. Eine Ausstellung mit dem Titel „VORBILDER*INNEN. Feminismus in Comic und Illustration“ hat bis zum 10. Oktober 2021 die Unterrepräsentation von Frauen in diesem Bereich thematisiert. Früher dominierten männliche Comic-Zeichner und Leser, doch heutzutage sind Frauen auf allen Ebenen der Comic-Branche präsent. Sie gewinnen wichtige Preise, veröffentlichen Bestseller und leiten Verlage.

Diese Veränderungen haben die Comics selbst beeinflusst, was zu vielfältigeren Figuren und Geschichten führt. Künstlerinnen unterstützen sich nun gegenseitig in Netzwerken, und feministische Comics thematisieren notwendige Veränderungen für gleiche Rechte und Freiheiten. Die Geschichten, die erzählt werden, haben einen tiefgreifenden Einfluss auf das Selbstverständnis der Leserinnen und Leser.

Inmitten dieser Entwicklungen ist der kommende Comic von Katharina Greve ein wertvoller Beitrag, der nicht nur die Beziehung zwischen Mutter und Tochter auf humorvolle Weise thematisiert, sondern auch den feministischen Diskurs in der Comic-Welt befeuert. Interessierte können sich bei Fragen und zur Anmeldung unter presse@ba-fk.berlin.de oder telefonisch unter (030) 90298-2843 informieren.

Für weitere Informationen über die Künstlerin und ihre Arbeiten besuchen Sie bitte die Website katharinagreve.de. Interessierte an der relevanten Ausstellung können mehr auf mfk-berlin.de erfahren.