Friedrichshain-Kreuzberg

Bezirksamt investiert in Barrierefreiheit: Bordsteine in Friedrichshain und Kreuzberg abgesenkt

Das Bezirksamt plant in diesem Jahr weitere 17 Bordsteine im Bezirk abzusenken, um die Barrierefreiheit zu erhöhen. Diese Maßnahmen sollen es ermöglichen, die Straßen ohne Höhenunterschied zu betreten. Zu den geplanten Standorten gehören unter anderem Friedrichshain und Kreuzberg, mit Straßen wie Bossestraße / Persiusstraße und Oranienstraße / Prinzessinenstraße. Die Senatsverkehrsverwaltung stellt jedem Bezirk in diesem Jahr 200.000 Euro für das Bordabsenkungsprogramm zur Verfügung. Annika Gerold, Bezirksstadträtin, betont die Bedeutung einer barrierefreien Infrastruktur für Fußgänger, insbesondere für Personen mit Mobilitätseinschränkungen. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass möglicherweise nicht ausreichend Mittel vorhanden sind, um alle 17 Standorte umzubauen.

Insgesamt ist die Planung und Umsetzung von Bordabsenkungen ein wichtiger Schritt hin zu mehr Barrierefreiheit und einem sicheren Wegenetz für Fußgänger in der Stadt. Diese Maßnahmen können insbesondere älteren Menschen, Eltern mit Kinderwagen oder Personen mit Behinderungen zugutekommen.

Ein Blick auf die Geschichte zeigt, dass die Barrierefreiheit im öffentlichen Raum in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus gerückt ist. Dies ist Teil eines breiteren gesellschaftlichen Bestrebens, die Teilhabe von allen Bürgerinnen und Bürgern zu gewährleisten.

Die folgende Tabelle zeigt eine Übersicht der geplanten Bordabsenkungen in Friedrichshain und Kreuzberg:

| Bezirk | Straße | Höhe Hausnummer |
|-------------|-------------------------------|-------------------|
| Friedrichshain | Bossestraße / Persiusstraße | - |
| Friedrichshain | Wühlischstraße / Seumestraße | - |
| ... | ... | ... |

Es bleibt abzuwarten, ob die finanziellen Mittel ausreichen werden, um alle geplanten Standorte umzurüsten, oder ob einige Maßnahmen auf das nächste Jahr verschoben werden müssen. Barrierefreiheit und eine fußgängerfreundliche Infrastruktur sind wichtige Aspekte einer lebenswerten Stadt.



Quelle: www.berlin.de

Siehe auch  Bundesweiter Aktionstag: Flaggenhissung zum Internationalen Tag der Rom*nja in Berlin

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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