NAG/NAG Redaktion - Ein 24-jähriger ehemaliger Polizeianwärter hat mit zwei mutmaßlichen Komplizen die Berliner Straßen unsicher gemacht, indem er sich als Polizist ausgab und illegal Verkehrskontrollen durchführte. Die Berliner Polizei gab am Donnerstag bekannt, dass am Mittwochvormittag vier Objekte in Berlin durchsucht wurden, bei denen umfangreiche Polizeiausrüstung sichergestellt wurde. Das Trio soll mit echtem Polizeiequipment, das der Ex-Anwärter nach seiner Entlassung im Sommer 2024 nicht zurückgegeben hatte, durch die Straßen gezogen sein. Während ihrer Kontrollen forderten sie von den Betroffenen sofortige Bußgeldzahlungen und mieteten sich in Hotelzimmern ein, um dort vermeintlich amtliche Dokumente zu fälschen und zu verkaufen. Die Polizei ermittelt wegen banden- und gewerbsmäßigen Betrugs sowie Urkundenfälschung. Zuvor hatten zwei Berliner Polizisten Schlagzeilen gemacht, als sie einen Autofahrer mit Blaulicht stoppten und ihm mehr als 55.000 Euro raubten. Die Situation in der Hauptstadt scheint brisant, und die dunklen Machenschaften nehmen kein Ende. Für weitere Details, siehe www.rbb24.de.
NAG Redaktion
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