Fairer Kiezlauf begeistert Schöneberg: Gemeinsam für gerechten Handel!

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Tempelhof-Schöneberg startete die Faire Woche 2025 mit einem Kiezlauf, um fairen Handel in der Nachbarschaft erlebbar zu machen.

Tempelhof-Schöneberg startete die Faire Woche 2025 mit einem Kiezlauf, um fairen Handel in der Nachbarschaft erlebbar zu machen.
Tempelhof-Schöneberg startete die Faire Woche 2025 mit einem Kiezlauf, um fairen Handel in der Nachbarschaft erlebbar zu machen.

Fairer Kiezlauf begeistert Schöneberg: Gemeinsam für gerechten Handel!

Am 12. September 2025 fiel der Startschuss für die Faire Woche 2025 im Bezirk Tempelhof-Schöneberg mit dem ersten Fairen Kiezlauf. berlin.de berichtet, dass das Hauptziel dieser Veranstaltung darin bestand, den fairen Handel in der Region erlebbar zu machen. Teilnehmer_innen hatten die Möglichkeit, lokale Geschäfte und Gastronomiebetriebe zu besuchen, die sich aktiv für faire Lieferketten einsetzen.

Die Atmosphäre des Kiezlaufs zeichnete sich durch persönliche Gespräche und direkte Einblicke in die Betriebe aus. Vertreter_innen von Geschäften wie Winterfeldt Schokoladen, Bon Vivant und Café Fragezeichen beantworteten Fragen zu ihren Konzepten und der praktischen Umsetzung von Fairtrade. Außerdem machte Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann auf die lokale Bedeutung des fairen Handels aufmerksam, der soziale Verantwortung mit ökologischen und ökonomischen Handlungsansätzen verbindet.

Rund um den Fairen Kiezlauf

Der Kiezlauf wurde vom Quartiersrat Schöneberger Norden organisiert und diente als Auftakt zur Fairen Woche 2025. Ziel dieser Woche ist es, auf die Wichtigkeit des fairen Handels hinzuweisen, der auf Dialog, Transparenz und Respekt basiert. Wie aus den Angaben des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (bmz.de) hervorgeht, soll fairer Handel mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel schaffen und soziale Rechte für benachteiligte Produzenten sowie Arbeiter, insbesondere in den Ländern des globalen Südens, sichern.

Die Organisator_innen der Faire Woche und des Kiezlaufs verdeutlichen, dass fairer Handel nicht nur für Produzent_innen wichtig ist, sondern auch das Bewusstsein der Verbraucher_innen schärfen kann. Durch ihre Kaufentscheidungen können Sie maßgeblich die Lebens- und Arbeitsbedingungen in Entwicklungsländern beeinflussen. Diese Idee wurde im Rahmen der Veranstaltung ebenfalls thematisiert.

Highlight des Events

Ein weiteres Highlight des Fairen Kiezlaufs war die Verlosung von zwei fairen Geschenkkörben, die mit Produkten aus den besuchten Geschäften gefüllt waren. Diese Aktion sollte dazu anregen, die Vielfalt an fair produzierten Waren kennenzulernen und zu fördern.

Durch die Initiative des Bezirks Tempelhof-Schöneberg und des Aktionsbündnisses Fairer Handel Berlin wurde ein starkes Zeichen für den fairen Handel gesetzt. Der Faire Kiezlauf zeigt, wie lokale Gemeinschaften aktiv an einem gerechteren und nachhaltigeren Handel mitwirken können, und bietet somit einen wertvollen ersten Schritt zu mehr Fairness im Konsumverhalten.