Eisbären Berlin: Champions-League-Auftakt im legendären Wellblechpalast!

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Erfahren Sie alles über die Eisbären Berlin, ihren Heimauftakt und die Geschichte des Wellblechpalasts am 5. September 2025.

Erfahren Sie alles über die Eisbären Berlin, ihren Heimauftakt und die Geschichte des Wellblechpalasts am 5. September 2025.
Erfahren Sie alles über die Eisbären Berlin, ihren Heimauftakt und die Geschichte des Wellblechpalasts am 5. September 2025.

Eisbären Berlin: Champions-League-Auftakt im legendären Wellblechpalast!

Der Wellblechpalast in Berlin-Hohenschönhausen ist mehr als nur ein Eishockeystadion; es ist ein Teil der Geschichte des deutschen Eishockeys. Am 5. September 2025 wird der Palast die Eisbären Berlin beherbergen, die in der Champions Hockey League (CHL) ihren europäischen Heim-Auftakt feiern. Die Tore öffnen sich für die Begegnung gegen Lukko Rauma, gefolgt von einem Match gegen Grenoble am 7. September. Der Wellblechpalast, offiziell mit einer Kapazität von 5.000 Zuschauern, kann bei besonderen Anlässen sogar über 7.000 Fans empfangen. Dies zeugt von der leidenschaftlichen Unterstützung, die die Eisbären in der Region genießen. Laut rbb24 war der 24. April 1998 ein denkwürdiges Datum, als die Eisbären ein spektakuläres 8:7 gegen die Adler Mannheim erzielten.

Serge Aubin, der Trainer der Eisbären, hebt in seinen Äußerungen die besondere Atmosphäre im Wellblechpalast hervor. Ursprünglich 1952 für die Volkspolizei der DDR erbaut und 1958 um eine Eissportanlage erweitert, könnte der Palast so manchen Fan an die Anfänge des Eishockeysports in Deutschland erinnern. Die charakteristische Wellblechdächer wurden 1964 installiert, und trotz seiner anfänglichen abwertenden Bezeichnung hat sich der Name „Wellblechpalast“ im Laufe der Zeit etabliert. Ein bedeutender Schritt in der Geschichte des Stadions war die offizielle Umbenennung am 7. Oktober 2001.

Historische Bedeutung und Entwicklungen

Der Wellblechpalast war einst die Heimat des SC Dynamo Berlin und hat eine lange Tradition im deutschen Eishockey. Nach der Wiedervereinigung wurde die Halle für etwa 10 Millionen Euro saniert, was der Eishockeykultur in der Hauptstadt neue Impulse verlieh. Die Eisbären Berlin, die seit 1990 zehn deutsche Meistertitel gewonnen haben, sind der einzige ehemalige ostdeutsche Club in der DEL und können auf eine große Fangemeinde in Ostdeutschland zählen. Laut der championshockeyleague haben sie sich in den letzten Jahren zu einem der erfolgreichsten Klubs in Deutschland entwickelt, mit zahlreichen nationalen und internationalen Erfolgen.

Im Zeitraum von 2004 bis 2013 gewann der Club sieben Titel aus neun möglichen, und mit dem Triumph in der Saison 2023/24 führen sie jetzt die Liste der DEL-Rekordmeister an, gefolgt von den Adler Mannheim. Die Bestrebungen der Eisbären, einen internationalen Titel zu gewinnen, haben seit der letzten Saison an Bedeutung gewonnen, als sie im Viertelfinale gegen die ZSC Lions ausschieden.

Eishockey in Deutschland

Eishockey hat sich in Deutschland seit seinen Anfängen im Jahr 1887 rasant entwickelt. Der erste offizielle Eishockeyverband wurde 1908 gegründet, doch lange Zeit blieb der Sport eine Randerscheinung. Erst in den letzten Jahrzehnten hat sich das Interesse stetig erhöht. Eishockey-Magazin zieht einen Vergleich zwischen den Zuschauerzahlen des Eishockeys und der traditionell populären Sportart Fußball. Die Effekte der Wende haben den Eishockeysport in Deutschland gestärkt und das Interesse an internationalen Wettbewerben wie der Champions Hockey League ist gestiegen.

Obwohl die deutschen Eishockeymannschaften in den letzten Jahren in Europa an Bedeutung gewonnen haben, bleibt das Potenzial in der Zuschaueranzahl und der allgemeinen Popularität vielversprechend. Die Eisbären Berlin stehen im Zentrum dieser Entwicklung und sind bereit, ihre Geschichte im Wellblechpalast fortzuschreiben und neue Kapitel in der Champions Hockey League aufzuschlagen.