Charlottenburgs historische Oberpostdirektion erstrahlt im modernen Glanz!
Die historische Oberpostdirektion in Charlottenburg wird zum modernen Bürostandort, revitalisiert mit ökologischen Standards und flexiblen Arbeitskonzepten.

Charlottenburgs historische Oberpostdirektion erstrahlt im modernen Glanz!
Die Oberpostdirektion in Charlottenburg hat eine umfassende Revitalisierung durchlaufen und präsentiert sich nun als moderner Bürostandort. Laut entwicklungsstadt.de wurde der Umbau von Stoke Park Capital und der Fortress Investment Group durchgeführt. Mit einer Gesamtfläche von 29.000 Quadratmetern auf acht Etagen, sind bereits 80 Prozent der Büroflächen vermietet.
Die Revitalisierung, die von 2020 bis 2024 in Anspruch nahm, schloss den Grundausbau 2022 ab. Der finale Mieterausbau für die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) fand 2024 statt. Historisch betrachtet wurde das Gebäude zwischen 1926 und 1928 nach Plänen von Willy Hoffmann erbaut und gilt als bedeutendes Beispiel des Berliner Expressionismus.
Moderne Ausstattung und ökologische Standards
Das denkmalgeschützte Gebäude, das ursprünglich als zentrale Oberpostdirektion für über 1.000 Mitarbeiter der Deutschen Reichspost diente, erhielt eine sorgfältige Restaurierung der Fassade und des Daches. Im Inneren wurden moderne Loftstrukturen geschaffen, die flexible Nutzungsmöglichkeiten bieten. Zudem kamen neue Kälte- und Lüftungsanlagen, Elektroinstallationen und eine leistungsstarke Glasfaseranbindung hinzu. Das Gebäude erfüllt mit der LEED-Platin-Zertifizierung höchste ökologische Standards.
Barrierefreie Zugänge, ein Aufzug und moderne Duschräume für Radpendler stehen den Nutzern zur Verfügung. Ein begrünter Parkbereich mit Ladesäulen für Elektromobilität ergänzt die modernen Annehmlichkeiten. Die Planung des Umbaus oblag den Architekten Bollinger + Fehlig. Neben der BImA haben auch die Internetunternehmen mobile.de und Kleinanzeigen ihren Sitz in diesem neuen Bürokomplex bezogen, während rund 7.000 Quadratmeter Bürofläche noch verfügbar sind.
Globale Ereignisse im Blick
Parallel zur Entwicklung in Berlin wurde auch die kommende FIFA-Weltmeisterschaft 2026 in Mexiko offiziell vorgestellt. Wie esto.com.mx berichtet, präsentierte Präsidentin Claudia Sheinbaum das Turnier im Bosque de Chapultepec und leitete damit den Countdown von 213 Tagen bis zur Veranstaltung ein. Mexiko wird gemeinsam mit den USA und Kanada zum dritten Mal Gastgeber der Weltmeisterschaft sein.
Das Turnier wird 13 Spiele in Mexiko umfassen, darunter ein Eröffnungsspiel im legendären Estadio Azteca, das als erstes Stadion weltweit drei Weltmeisterschaften ausrichten wird. Die Veranstaltung soll ein Fest der nationalen Identität und des Wohlstands werden und zielt darauf ab, ein inklusives Event zu schaffen. Die Koordination zwischen verschiedenen Regierungsebenen wird sicherstellen, dass das Turnier sowohl sicher als auch sozial positiv gestaltet wird.
Mit 48 teilnehmenden Mannschaften und 104 Spielen wird die Weltmeisterschaft 2026 definitiv ein historisches Event, das viele Menschen weltweit zusammenbringen wird.