Blutiger Streit in Lichtenberg: 16-Jähriger bei Messerattacke verletzt!

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Jugendlicher schwer verletzt bei Messerangriff in Berlin-Lichtenberg. Polizei ermittelt nach Vorfall am Prerower Platz.

Jugendlicher schwer verletzt bei Messerangriff in Berlin-Lichtenberg. Polizei ermittelt nach Vorfall am Prerower Platz.
Jugendlicher schwer verletzt bei Messerangriff in Berlin-Lichtenberg. Polizei ermittelt nach Vorfall am Prerower Platz.

Blutiger Streit in Lichtenberg: 16-Jähriger bei Messerattacke verletzt!

Am Mittwochnachmittag, dem 10.07.2025, ereignete sich in Neu-Hohenschönhausen eine gefährliche Körperverletzung, die für den 16-jährigen Max ernsthafte Folgen hatte. Laut der Berliner Zeitung geriet er gegen 16.40 Uhr am Prerower Platz in einen Streit mit einer fünfköpfigen Gruppe, was in einem tragischen Messerangriff endete.

Ein Mitglied dieser Gruppe attackierte Max mit einem Messer und verletzte ihn erheblich im Bereich des Rippenbogens. In der verzweifelten Hoffnung auf Hilfe versuchte er, in einen nahegelegenen Laden zu flüchten. Doch die Situation eskalierte weiter: Drei anggota der Gruppe verfolgten ihn, schlugen und traten auf ihn ein und setzten sogar Reizgas ein, um seine Flucht zu vereiteln.

Ermittlung und Folgen

Nach dem brutalen Übergriff flüchteten die Täter in unbekannte Richtung, während Max mit seinen Stichverletzungen in ein Krankenhaus gebracht wurde. Glücklicherweise besteht laut Polizei keine Lebensgefahr für den verletzten Jugendlichen. Ein Fachkommissariat hat die Ermittlungen wegen schwerer Körperverletzung übernommen und sucht nach den flüchtigen Angreifern.

Diese Gewalttat steht im Kontrast zu einem größeren Vorfall, der sich kürzlich in München ereignete. Am Donnerstagmittel wurde die Polizei in München alarmiert, als Reizgas in einer Schule versprüht worden war. Laut dem Bericht der Augsburger Allgemeinen wurden 17 Personen verletzt, darunter acht schwer und neun leicht. Die Rettungsdienste waren im Großeinsatz, als Schülerinnen und Schüler Augenreizungen und Atembeschwerden meldeten.

Schulische Sicherheit im Fokus

Nach dem Einsatz stellte die Feuerwehr fest, dass keine gefährlichen Stoffe in der Schule nachweisbar waren, was darauf hindeutet, dass es sich um ein gezieltes Versprühen von Reizgas handelte. Die Polizei hat die Ermittlungen bezüglich Körperverletzung übernommen. Diese beiden Vorfälle seien ein besorgniserregendes Zeichen, das die Notwendigkeit verdeutlicht, die Sicherheit junger Menschen in öffentlichen Raum und Schulen zu verbessern.

Die Geschehnisse in Berlin und München werfen Fragen zur Jugendsicherheit und zum Umgang mit Gewalt unter jungen Menschen auf. Betroffene in beiden Fällen werden weiterhin durch Einsatzkräfte unterstützt, während die Ermittlungen noch andauern.