Ein dramatischer Aufruf zur globalen Verantwortung!
In Zeiten, in denen populistische Strömungen die Weltbühne dominiert, fordert die Welthungerhilfe lautstark ein Umdenken! Der UN-Zukunftsgipfel am 22. und 23. September in New York könnte zum Wendepunkt in der internationalen Politik werden. Mathias Mogge, der mutige Generalsekretär der Organisation, stellt alarmierende Fakten auf den Tisch: Gleichzeitig zu ansteigenden nationalen Egoismen hungern immer noch 733 Millionen Menschen weltweit! Dieser Gipfel könnte der Schlüsselevent sein, um den verhängnisvollen Kurs zu ändern.
„Es darf nicht weiterhin das Recht des Stärkeren gelten, wenn es um globalen Hunger und den Klimawandel geht!“, erklärt Mogge eindringlich. Er betont, dass Lösungen nur in einem fairen und demokratischen Rahmen innerhalb der Vereinten Nationen möglich sind. Die Bekämpfung grundlegender menschlicher Bedürfnisse erfordert kollektive Anstrengungen und einen klaren Plan für die Zukunft.
Handlungsdruck für die Ernährungssysteme
Die Zahlen sind erschreckend: Das globale Ernährungssystem liefert nicht die nötigen Ergebnisse! Anstatt Hunger zu bekämpfen, führt es zu fehlerhafter und übermäßiger Ernährung – ein höllisches Dilemma, das sich katastrophal auf die Lebensgrundlagen auswirkt. Mogge erklärt: „Wir benötigen eine tiefgreifende Transformation der Ernährungssysteme, damit zukünftige Generationen – das sind auch die zehn Milliarden Menschen – gesund leben können, ohne unsere Natur und unser Klima zu ruinieren!“
Für die Welthungerhilfe ist der ‚Pact for the Future‘ nur dann ein echter Durchbruch, wenn er sich klar zur Neugestaltung der Ernährungssysteme bekennt. Das Menschenrecht auf angemessene Nahrung muss im Zentrum dieser Initiativen stehen! Mogge fordert alle Regierungen auf, sich ihrer Verantwortung für die Ernährungssituation bewusst zu werden. „Wenn dieses grundlegende Menschenrecht in nationale Gesetze umgesetzt wird, können Bürger die Regierungen zur Rechenschaft ziehen!“
Finanzierungsdruck im Fokus
Doch die Higlights hören hier nicht auf! Um die ehrgeizigen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, muss auch die Finanzierung gesichert sein. Mogge verlangt, dass die Bundesregierung den Forderungen des UN-Generalsekretärs Guterres nach 500 Milliarden US-Dollar jährlich nachkommt. „Der ‚Pact for the Future‘ darf nicht zum kleinsten gemeinsamen Nenner verkommen! Wir müssen über die Agenda 2030 hinausdenken!“
Mogge wird den UN-Zukunftsgipfel persönlich in New York begleiten und steht bereit für Interviews. Dieser Gipfel könnte das Schicksal vieler Menschen verändern, und er weiß, dass jetzt der Moment gekommen ist, um laut zu werden!
Die Welthungerhilfe – eine der größten und unerschütterlichsten Hilfsorganisationen Deutschlands – kämpft seit über 60 Jahren für eine Welt ohne Hunger. Mit 12.128 Projekten in rund 72 Ländern zeigt sie, dass Hilfe zur Selbsthilfe der Schlüssel zum Erfolg ist!