Berlin Aktuell

UmweltMedienpreis 2023: Lokale Stimmen für den Klimaschutz ausgezeichnet

Das große Spektakel um den UmweltMedienpreis 2024! Zum 29. Mal hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) die glamouröse Preisverleihung im Meistersaal in Berlin ausgerichtet. Hier werden die besten Köpfe der Medienlandschaft geehrt, die sich leidenschaftlich der Aufklärung über unsere Umwelt, das Klima und die Natur verschrieben haben. Ein wahrhaftiger Festabend für den Umweltschutz!

In einer Welt, die zunehmend von Extremwetter und Artensterben gezeichnet ist, wird die Stimme der Umweltjournalisten immer lauter. Prof. Margit Mönnecke, die unverblümte Bundesvorsitzende der DUH, brachte es auf den Punkt: „Die Umweltprobleme nehmen zu. Doch politische Machtspiele drängen Themen wie Natur- und Klimaschutz in den Hintergrund.“ In solch kritischen Zeiten sind die Preisträger des UmweltMedienpreises unverzichtbar! Sie beleuchten die Dringlichkeit der Herausforderungen und fordern uns auf, aktiv zu werden.

Die Preisträger im Rampenlicht

Ein Höhepunkt der Gala war die Auszeichnung der Journalistin Dr. Ute Scheub und des Geografen Stefan Schwarzer in der Kategorie Text. Ihr beeindruckendes Buch „Aufbäumen gegen die Dürre“ bringt klipp und klar eine entscheidende Handlungsoption gegen die Klimakrise: Klimalandschaften. Eine glänzende Leistung im Kampf gegen die Folgen des Klimawandels!

Die Kategorie Audio krönte die herausragende Dreiergruppe rund um Sandra Pfister, Jule Reimer und Georg Ehring, die mit ihrer Sendung „Umwelt und Verbraucher“ im Deutschlandfunk täglich 25 Minuten für Aufsehen sorgt. Informationen und Einblicke zu wichtigen Umwelt- und Verbraucherschutzthemen – jeden Tag wieder ein Genuss für die Ohren!

Ein weiterer starbesetzter Gewinner: Michael Höft, der mit seiner aufrüttelnden Dokumentation „LNG um jeden Preis“ auf eindringliche Weise zeigt, wie die USA unter dem Druck unseres Flüssigerdgas-Hungers leiden. Dafür wird er in der Kategorie Video geehrt – ein mutiger Blick auf das, was hinter den Kulissen unseres Energiehungers geschieht.

Lebenswerk und Publikumspreis

In einem emotionalen Moment wurde die Journalistin und Autorin Christiane Grefe für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. „Ihr tiefgründiger Klima- und Umweltjournalismus hat die deutsche Medienlandschaft formativ geprägt“, betonte Margit Mönnecke voller Respekt. Ihr Engagement ist ein Lichtblick inmitten der Herausforderungen, die uns die Klimakrise stellt.

Auch das Publikum war nicht untätig! Zum siebten Mal wurde ein Publikumspreis vergeben. Nach einer spannenden Online-Abstimmung kürte das Volk „Plantfluencer“ Robinga Schnögelrögel, der mit seinem kreativen Content über die Tier- und Pflanzenwelt begeistert. Nominierte waren außerdem Marisa Becker mit „mysustainableme“ sowie das Team hinter dem Instagram-Kanal „nachhaltig.kritisch“. Ein Zeichen, dass Umweltschutz auch Spaß machen kann!

Links:

  • Informationen zu früheren Preisträgerinnen und Preisträgern:
  • Weitere Informationen zu den diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträgern:
  • Pressefotos:

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Adblock erkannt!

Adblocker speichern und verwenden Ihre personenbezogenen Daten und verkaufen diese u.U. an Dritte weiter. Schalten Sie in Ihrem und unserem Interesse den Adblocker aus. Keine Angst, wir verwenden keine Popups oder Umleitungen. Ein paar kleine, unauffällige Banner finanzieren uns einen Kaffee. Sonst gibt's hier keine Werbung.