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Tarifeinigung an der MHH: Entlastung für Beschäftigte in Hannover

Ein überraschender Durchbruch für die Beschäftigten der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)! Nach endlosen Verhandlungen, begleitet von hitzigen Warnstreiks, hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) einen entscheidenden Fortschritt erzielt. „Die Bewegung für mehr Personal und Entlastung im Krankenhaus geht weiter“, verkündete Sylvia Bühler vom ver.di-Bundesvorstand mit Stolz. Und das ist noch nicht alles: Mit dieser Einigung haben nun insgesamt 27 Kliniken in Deutschland verbindliche Entlastungsregelungen durchgesetzt!

Hunderte von Mitarbeitern an der MHH erlebten einen kraftvollen Moment – sie haben erfolgreich für ihre Rechte gekämpft! Die Ergebnisse dieser Auseinandersetzung sind nicht nur ein Sieg, sondern auch eine klare Botschaft an die gesamte Branche: Gemeinsam sind wir stark!

Eckpunkte der historischen Vereinbarung

Die Gewerkschaft und die MHH haben sich auf zentrale Punkte einer schuldrechtlichen Vereinbarung geeinigt, die den Beschäftigten individuelle Rechte einräumt. Diese Regelungen legen genau fest, wie viel Personal in den verschiedenen Schichten bereitstehen muss. Wenn die Sollbesetzungen mehrfach unterschritten werden oder wenn unverhoffte Belastungssituationen auftreten, wie beispielsweise durch Übergriffe oder plötzliche Änderungen im Dienstplan, erhalten die betroffenen Mitarbeiter zusätzlichen Freistellungstage als Ausgleich!

Für die Jahre 2025 bis 2027 sind bis zu 14 zusätzliche freie Tage für die Beschäftigten von MHH eingeplant – eine Entscheidung, die für alle Seiten eine konkrete Entlastung bedeutet! Und das Beste daran? Diese Regelungen gelten nicht nur für die Pflegekräfte, sondern umfassen auch viele andere Gruppen wie Krankentransport und Therapie, die ab dem 1. Januar 2025 von diesen Maßnahmen profitieren!

Anforderungen und Ausblick

„Diese Einigung ist ein großartiger Erfolg für die Beschäftigten der Hannoveraner Uniklinik“, lobte Bühler die Vereinbarung. Doch sie hat auch eine klare Botschaft an die gesamte Krankenhauslandschaft: „Wir brauchen mehr Personal und Entlastung für alle Kliniken in Deutschland!“ Die von ver.di in Zusammenarbeit mit der Deutschen Krankenhausgesellschaft und dem Deutschen Pflegerat entwickelte PPR 2.0, die die Personalstandards in den bettenführenden Stationen regelt, ist bereits im Juli in Kraft getreten und wird nun in alle Kliniken eingeführt.

„Wir bleiben dran und halten den Druck aufrecht, bis die dringend benötigte Entlastung für alle Beschäftigtengruppen tatsächlich ankommt“ – das ist das klare Versprechen von Bühler. Der Kampf um mehr Sicherheit und weniger Stress in den Kliniken hat gerade erst begonnen!

V.i.S.d.P.

Richard Rother
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin

Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail:  pressestelle@verdi.de
 www.verdi.de/presse

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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