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Regeln im Urlaub: Respekt vorm Gastgeber sollte normal sein

Regeln im Urlaub: Respekt vorm Gastgeber sollte normal sein

Im Urlaub sollte man sich stets respektvoll gegenüber dem Gastgeberland verhalten. Wer sich nicht daran hält, muss mit Strafen rechnen, die mitunter hoch ausfallen können. So droht beispielsweise in Italien ein Bußgeld von bis zu 500 Euro, wenn man in Badeshorts durch Badeorte schlendert. Die Italiener möchten keine halbnackten Touristen auf ihren Flaniermeilen sehen und das sollte man respektieren.

Aber auch andere Urlaubsländer haben die Nase voll von Besuchern, die sich nicht benehmen können. In Nepal beispielsweise müssen Bergsteiger ihren Müll selbstständig entsorgen, anstatt ihn einfach herumliegen zu lassen. Und in Ägypten ist es verboten, die berühmte Cheopspyramide zu besteigen. Doch leider gibt es immer wieder Menschen, die sich nicht an diese Regeln halten und somit für Ärger und Probleme sorgen.

Es sollte eigentlich selbstverständlich sein, sich als Hintergrund für ein Nacktfoto nicht ausgerechnet den ältesten und heiligsten Baum Balis auszusuchen. Ebenso ist es beim Essen in Strandlokalen hygienisch sinnvoll, sich eine Hose über den String-Bikini zu ziehen. Solche Beispiele zeigen, dass man auch im Urlaub Rücksicht auf die kulturellen Gegebenheiten des Gastgeberlandes nehmen sollte.

Um solche Vorfälle zu vermeiden, ist es wichtig, sich vor Reiseantritt mit den örtlichen Gepflogenheiten und Regeln auseinanderzusetzen. Früher waren Reiseführer dafür das Mittel der Wahl, doch heute kann man die nötigen Informationen auch leicht im Internet finden. Wer verreist, sollte sich daher im Vorfeld zumindest marginal mit den Regeln und Bräuchen des Gastgeberlandes vertraut machen.

Ein besonderes Vorbild ist hier die Urlaubsinsel Bali, die ab 2024 eine Einreisegebühr von Touristen verlangt. Auch wenn neun Euro pro Person nicht viel erscheinen mögen, hilft diese Maßnahme dabei, die Umwelt und Kultur des Landes zu schützen. Zudem erlangen Touristen dadurch hoffentlich ein größeres Bewusstsein für den Wert ihrer Reiseziele.

Es liegt in unserer eigenen Verantwortung, respektvoll mit dem Gastgeberland umzugehen und uns an die geltenden Regeln zu halten. Nur so können wir allen Beteiligten einen angenehmen und harmonischen Urlaub ermöglichen.

Siehe auch  Hunderttausende Menschen nehmen am Christopher Street Day teil und feiern das queere Leben in der Hauptstadt - Alle Informationen live im Blog!

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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