Gemäß einem Bericht von www.zeit.de, ist Recep Tayyip Erdoğan nach Berlin gekommen und wurde vom Bundespräsidenten empfangen. Der türkische Präsident hatte außerdem ein Arbeitsessen beim Bundeskanzler. Die mediale Aufregung war bereits im Vorfeld groß, da Erdoğan kürzlich Israel als „Terrorstaat“ bezeichnete und die Terrortruppe Hamas als „Befreiungsorganisation“.
Als Berliner Bürger betrachten wir den Besuch von Erdoğan mit gemischten Gefühlen. Einerseits ist die Türkei ein wichtiger Partner für Deutschland in verschiedenen politischen, wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Fragen. Andererseits sorgen Erdoğans kontroverse Äußerungen und sein autokratisches Regierungshandeln für Unmut und Besorgnis in der Bevölkerung.
Die Aussage des Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, bezüglich des Besuchs und der unakzeptablen Positionierung Erdoğans zu Israel, findet großen Zuspruch in Berlin. Die Bedenken vieler Berliner Bürger hinsichtlich der Vereinbarkeit von Erdoğans Politik mit den Werten der deutschen Gesellschaft sind verständlich und sollten in der öffentlichen Debatte ernst genommen werden.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Beziehungen zwischen Deutschland und der Türkei in Zukunft entwickeln werden und inwiefern der Besuch Erdoğans Auswirkungen auf die Beziehungen beider Länder haben wird.
Wie www.zeit.de berichtet, haben verschiedene politische Akteure in Deutschland den Besuch kritisiert und Bedenken hinsichtlich der politischen Zusammenarbeit mit Erdoğan geäußert. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Beziehungen zwischen Deutschland und der Türkei in Zukunft entwickeln werden und inwiefern der Besuch Erdoğans Auswirkungen auf die Beziehungen beider Länder haben wird.
