Ein Dringlichkeitstest der Extraklasse: Am 16. Oktober fand im Helios Klinikum Berlin-Buch eine dramatische Katastrophenschutzübung statt, die das Krankenhaus an die Grenzen seiner Kapazität brachte! Unter dem wachsamen Auge der Senatsverwaltung für Gesundheit wurde ein Szenario inszeniert, das selbst die erfahrensten Rettungskräfte in Atem hielt. Was geschah? Eine Autobombenexplosion gefolgt von einem schrecklichen Schusswechsel – Realität oder schockierende Simulation?
In diesen turbulenten Stunden wurden im Krankenhaus sage und schreibe 83 verletzte Personen behandelt! Die Ankunft der Patienten war ein wahres Chaos, jeder Verletzte war ein lebendiger Beweis für die Notwendigkeit effektiver Notfallmaßnahmen. Das Besondere daran? Das Klinikpersonal war auf diese Herausforderung nicht vorbereitet – sie mussten spontan und unvorbereitet reagieren!
Herausforderung und Teamgeist
„Diese unerwartete Herausforderung hilft uns, die Notwendigkeit zu erkennen, flexibel und situationsgerecht zu handeln“, erklärte Prof. Dr. med. Henning Baberg, der Ärztliche Direktor des Klinikums. Mit einer reibungslosen interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Notfallmedizin, Anästhesie und Intensivmedizin setzten die Mitarbeitenden alles daran, das Schlimmste zu verhindern. Hier zeigte sich, was Teamarbeit wirklich bedeutet!
Carmen Bier, die Klinikgeschäftsführerin, war überaus stolz: „Die Übung hat gezeigt, dass wir gut aufgestellt sind für den Ernstfall.“ Sie hob hervor, wie wichtig es ist, in Notsituationen gut vorbereitet zu sein. In der heutigen Zeit muss jeder Handgriff sitzen, und genau das wurde während dieser Rettungsübung getestet!
Das Helios Klinikum Berlin-Buch ist kein gewöhnliches Krankenhaus. Mit über 1.000 Betten und spezialisierten Einheiten gehört es zu den besten Adressen der Stadt! Hier werden jährlich über 55.000 stationäre und 144.000 ambulante Patienten versorgt, und das auf höchstem medizinischen Standard. Das Klinikum erstreckt sich über mehr als 60 Kliniken und Zentren, die auf verschiedene Erkrankungen spezialisiert sind.
Vorbereitung ist alles!
„Durch realistische Übungsszenarien können wir unsere internen Abläufe und die Zusammenarbeit mit externen Einsatzkräften wie Feuerwehr und Polizei noch besser trainieren“, so Bier weiter. Die Übung verdeutlichte einmal mehr, dass die Notfallversorgung in Berlin nicht dem Zufall überlassen wird. Die spezifischen Versorgungseinheiten für Katastrophenfälle sind nur ein weiterer Beweis für die hohe Bereitschaft des Klinikums.
Einziger Wermutstropfen? Es ist und bleibt eine Übung – hoffentlich bleibt es bei Simulationen und harter Arbeit und das Helios Klinikum muss nie sein volles Potenzial im Ernstfall ausschöpfen!