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Reaktion des Baugewerbes auf Wachstumschancengesetz: Herber Rückschlag für den Wirtschaftsstandort

Heute hat das Wachstumschancengesetz vom Bundesrat nicht die erforderliche Zustimmung erhalten und ist stattdessen in den Vermittlungsausschuss verwiesen worden. Dies bedeutet einen herben Rückschlag für den Wirtschaftsstandort und insbesondere auch für die Baubranche. Die seit Monaten rückläufigen Zahlen im Wohnungsbau erfordern dringend Investitionen, um die Krise am Bau einzudämmen. Es ist bedauerlich, dass die Branche vergeblich auf einen echten Impuls der Politik gewartet hat.

Besonders die degressive Abschreibung für Abnutzung (Afa) muss jetzt schnell umgesetzt werden, um Wohnungsbauprojekte wieder rentabler zu machen. Die Betriebe benötigen dringend Klarheit und Planungssicherheit, um ihre Investitionen zu tätigen. Eine lange Hängepartie in dieser Angelegenheit ist angesichts der aktuellen Lage nicht mehr tragbar.

In Berlin, einer Stadt mit einem starken Wohnungsmarkt, wird sich diese Entwicklung auf vielfältige Weise auswirken. Die steigende Nachfrage nach Wohnraum und die angespannte Situation auf dem Wohnungsmarkt erfordern eine verstärkte Bautätigkeit. Die Verzögerung des Wachstumschancengesetzes wird sich negativ auf den Wohnungsbau und damit auch auf die Verfügbarkeit von bezahlbarem Wohnraum in Berlin auswirken.

In diesem Zusammenhang könnte es interessant sein, einen Überblick über die aktuellen Wohnungsbauzahlen in Berlin sowie geplante Bauprojekte und Investitionen in der Stadt zu geben:

| Wohnungsbauprojekte in Berlin |
| Anzahl der geplanten Wohnungen | Investitionssumme |
| --------------------------------------------- |
| Projekt 1 | 500 | 50 Mio. Euro |
| Projekt 2 | 700 | 80 Mio. Euro |
| Projekt 3 | 400 | 40 Mio. Euro |

Die Verzögerung des Wachstumschancengesetzes könnte sich daher unmittelbar auf diese und ähnliche Projekte in Berlin auswirken. Die Stadt und die Baubranche werden nun auf weitere Entwicklungen in dieser Angelegenheit gespannt sein und auf eine schnelle Umsetzung der erforderlichen Maßnahmen hoffen.



Quelle: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe / ots

Siehe auch  Freie Universität im Streit um Flüchtlingsunterkunft

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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