In einem dramatischen Aufeinandertreffen in Berlin-Gesundbrunnen hat die Bundespolizei am Samstagnachmittag einen gesuchten Mann aus dem Verkehr gezogen. Der 26-jährige Afghaner hatte nicht nur einen Haftbefehl am Hals, sondern auch eine beachtliche Menge Drogen sowie Bargeld und eine Feinwaage im Gepäck!
Es war 15:40 Uhr, als die Einsatzkräfte der Bundespolizei am Bahnhof zugriffen. Bei einer routinemäßigen Kontrolle stellte sich heraus, dass die Berliner Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl gegen den Mann hatte. Der Grund? Ein Urteil des Amtsgerichts Tiergarten: Er sollte eine Geldstrafe von insgesamt 1.800 Euro oder 60 Tage hinter Gittern absitzen. Doch das war längst nicht alles, was die Polizisten entdeckten!
Der Drogenfund sorgt für Aufsehen
Die Durchsuchung des Mannes offenbarte ein alarmierendes Bild: Rund 80 Gramm Drogen in Form von 63 Verkaufseinheiten Cannabis und Haschisch. Dazu kam ein Bargeldbetrag von 2.045 Euro sowie eine Feinwaage – alle Indikatoren für einen möglichen Drogenhandel!
Die Bundespolizei schritt sofort ein und leitete ein Ermittlungsverfahren ein, da ein Verdacht auf einen Verstoß gegen das Konsumcannabisgesetz bestand. Alle Beweismittel wurden sichergestellt, und der Mann konnte die geforderte Geldstrafe nicht begleichen. Weshalb ihn die Beamten nach Abschluss der Maßnahmen umgehend an die Polizei Berlin übergaben.
Der Weg in die Justizvollzugsanstalt
Nach dem Polizeieinsatz führen alle Wege in diesem Fall ins Gefängnis. Die Polizei Berlin brachte den Gesuchten in eine Justizvollzugsanstalt, wo er die Konsequenzen seines Handelns tragen muss. Ein weiterer Fall, der zeigt, wie energisch die Behörden gegen Drogenkriminalität vorgehen und wie schnell ein Leben aus den Fugen geraten kann.