In einem wahren Krimi am Berliner Hauptbahnhof ereignete sich am Montag ein dreister Diebstahl! Ein 24-jähriger Rumäne stellte die Polizei vor eine knifflige Aufgabe, als er einer ahnungslosen 61-jährigen Frau mitten am Tag die Geldbörse entwendete. Der Vorfall passierte gegen 11:40 Uhr und im hektischen Treiben des Bahnhofs wäre das Verbrechen fast unbeachtet geblieben, doch die Dame bemerkte rasch, dass ihr Geldbeutel fehlte und alarmierte umgehend die Bundespolizei.
Die Beamten waren sofort zur Stelle und benötigten nur wenige Stunden, um den Täter zu fassen. Glücklicherweise waren die Überwachungskameras für einmal auf ihrer Seite! Die Videos ergaben ein glasklares Bild, welches die Tür zu einer schnellen Fahndung öffnete. Zivile Einsatzkräfte fanden den Übeltäter schnell an der U-Bahn-Haltestelle Unter den Linden, wo er bereits auf Entdeckung lauerte.
Die Aufdeckung des Verbrechens
Doch die Festnahme war damit nicht das Ende der Geschichte! Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die Polizisten eine erhebliche Summe Bargeld – sage und schreibe 525 Euro! Doch Achtung: 390 Euro davon stammen mutmaßlich direkt aus dem Raub an der 61-Jährigen. Das Geld wurde von den Einsatzkräften sichergestellt.
Um die Sache noch heißer zu machen, erlangte die Bundespolizei aus der Auswertung weiterer Videobilder auch Hinweise auf weitere versuchte Taschendiebstähle am Hauptbahnhof. Der Täter, bereits den Strafverfolgungsbehörden bekannt, steht nun unter Verdacht für mehrere Delikte.
Justiz schlägt hart zu
Die Ereignisse nahmen am Dienstag eine dramatische Wendung: Ein Richter ordnete Untersuchungshaft gegen den 24-Jährigen an! Damit ist klar: Die Justiz wird im Falle dieses Taschendiebs nicht zögern, ein deutliches Zeichen zu setzen.
Das Geschehen wirft ein grelles Licht auf die Schattenseiten der Großstadt und die Gefahren, die selbst in alltäglichen Situationen auf uns lauern können. Die Bundespolizei ermahnt alle Bürger, stets wachsam zu sein und verdächtige Aktivitäten sofort zu melden.