Gemäß einem Bericht von www.rbb24.de, hat die Berliner Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe an den Bezirk Lichtenberg appelliert, den Trailerpark am Hönower Wiesenweg nur schrittweise zu räumen. Viele Bewohnerinnen und Bewohner des Trailerparks seien besorgt, nach der Räumung keine Bleibe zu haben. Kiziltepe hofft auf eine schrittweise Räumung, damit den Menschen passgenaue Angebote unterbreitet werden können. Außerdem möchte sie Lösungen für wohnungslose Menschen mit Haustieren finden, um zu vermeiden, dass sie in der bereits stark ausgelasteten Kältehilfe landen.
Der Bezirk Lichtenberg hat angekündigt, dass für die Bewohner des Trailerparks eine neue Unterkunft bereitsteht, und ab Montag können sie die Obdachlosenunterkunft in der Paul-Gesche-Straße beziehen. Die Räumung des Trailerparks soll bis zum 21. November abgeschlossen sein, aufgrund von Sicherheitsbedenken und mangelnder Hygiene. Der Strom wurde bereits Mitte Oktober abgeschaltet, da der Stromkasten überlastet war, und es gibt kein warmes Wasser oder Heizung mehr.
Als Berliner Bürger ist es besorgniserregend zu hören, dass Menschen aus ihrer Wohnsituation vertrieben werden, insbesondere in Anbetracht des bevorstehenden Winters. Die Schaffung von passenden Alternativen und die Vermeidung von Obdachlosigkeit sind dringend erforderlich, um die gefährdete Bevölkerung zu schützen. Die Bezirkspolitik und die Bewohner des Trailerparks befinden sich in einem offensichtlichen Konflikt, was zeigt, dass eine gründliche und einfühlsame Lösung für alle Beteiligten dringend erforderlich ist.