Nach dem Angriffskrieg der Hamas-Terroristen auf Israel hat der polizeiliche Staatsschutz eine Gefährdungsbewertung erstellt, in der die Sicherheitslage in Berlin analysiert wird. Laut dem Geheimpapier besteht in Berlin eine abstrakte "erhöhte Gefährdungslage", obwohl es bisher noch keine konkreten Hinweise auf Gefährdungen gibt. Dennoch werden Anfeindungen und Angriffe auf jüdische und israelische Personen im Zusammenhang mit Palästina-Demos als wahrscheinlich eingestuft, ebenso wie Sachbeschädigungen an jüdischen und israelischen Einrichtungen. Auch US-Gebäude und Journalisten, die von Versammlungen berichten, könnten angegriffen werden. Das schlimmste Szenario, das jedoch unwahrscheinlich ist, beinhaltet Versuche, israelische Vertretungen zu stürmen und Gewaltakte wie das Werfen von Farbbeuteln, Molotow-Cocktails und Schüsse. Insbesondere in den Bereichen Nordneukölln, Regierungsviertel, nördliche Sonnenallee und High-Deck-Siedlung sind pro-palästinensische Versammlungen besonders gefährlich, da dort mit antisemitischen und israelfeindlichen Aktionen, Beleidigungen, körperlichen Angriffen und Gewalt gegen Polizisten zu rechnen ist. Die Teilnehmerzahlen solcher Versammlungen liegen im unteren dreistelligen bis mittleren vierstelligen Bereich. Zudem besteht die Gefahr von Einzeltätern oder Kleinstgruppen, die sich durch die Taten der Hamas radikalisieren und irrational handeln könnten. Gemäß einem Bericht von bild.de, besteht aufgrund des Konflikts zwischen Hamas und Israel eine erhöhte Gefährdungslage in Berlin. Es gibt jedoch bisher keine konkreten Hinweise auf Gefährdungen. Die Polizei rechnet jedoch mit Anfeindungen und Angriffen auf jüdische und israelische Personen im Zusammenhang mit Palästina-Demos. Bestimmte Stadtteile wie Nordneukölln und das Regierungsviertel gelten als bevorzugte Versammlungsorte für pro-palästinensische Aktionen. Es wird vor allem mit antisemitischen und israelfeindlichen Aktionen sowie Gewalt gegen Polizeibeamte gerechnet. Die Teilnehmerzahlen solcher Versammlungen bewegen sich im unteren dreistelligen bis mittleren vierstelligen Bereich. Es besteht auch die Möglichkeit von Aktionen durch Einzeltäter oder Kleinstgruppen, die sich durch die Taten der Hamas inspiriert fühlen könnten.
NAG Redaktion
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