Gemäß einem Bericht von www.bz-berlin.de, wurde der israelische Journalist Gilad Sade am Samstagnachmittag in einem Restaurant in der Charlottenburger Bleibtreustraße angegriffen. Zusammen mit weiteren Personen verteilte er Aufkleber der Initiative „Berlin welcomes jews“ bei Restaurants und Geschäften auf der Schlüterstraße. Plötzlich wurde er von einem Mann mit einem Döner-Messer angegriffen, der auch auf seine Kamera und sein Gesicht einschlug. Sade wurde zum Glück nicht verletzt. Die Polizei war schnell vor Ort und ermittelt zur Tat.
Als Berliner Bürger ist es besorgniserregend, dass solche antisemitische Übergriffe in unserer Stadt passieren. Diese Vorfälle schaden nicht nur dem Ansehen Berlins als weltoffene und tolerante Stadt, sondern sind auch ein Angriff auf die Presse- und Meinungsfreiheit. Es ist wichtig, dass die Behörden solche Taten ernst nehmen und angemessen darauf reagieren. Jeder in Berlin sollte sich sicher und respektiert fühlen können, unabhängig von seiner Herkunft oder religiösen Zugehörigkeit. Antisemitismus und Gewalttätigkeit haben in unserer Gesellschaft keinen Platz.