Alexander Poitz, Mitglied des Geschäftsführenden GdP-Bundesvorstands, ist zuständig für Kriminalpolitik. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist die größte Interessenvertretung der Polizeibeschäftigten Deutschlands und setzt sich für die Zukunftsfähigkeit der Polizei sowie für Sicherheits- und Gesellschaftspolitik ein. In Berlin, der Hauptstadt Deutschlands, spielt die Polizei eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung.
Berlin hat eine lange Geschichte in Bezug auf Sicherheit und Polizeiarbeit. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Berlin in vier Sektoren aufgeteilt, die von den Alliierten kontrolliert wurden. Dies führte zu einer zunehmenden Fragmentierung im Polizeiwesen, da es vier separate Polizeieinheiten gab. Erst 1990 wurde die Berliner Polizei wiedervereinigt und arbeitet seitdem als eine gemeinsame Einheit.
Die Polizei in Berlin spielt eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Kriminalität in der Stadt. Berlin ist bekannt für seine lebendige Kulturszene und Tourismusattraktionen wie den Brandenburger Tor, den Berliner Dom und den Fernsehturm. Dadurch zieht die Stadt auch viele Besucher an, was zu einer erhöhten Anzahl von Straftaten führen kann. Die Polizei in Berlin setzt sich aktiv für die Sicherheit der Bewohner und Besucher der Stadt ein.
Die GdP engagiert sich für die Belange der Polizeibeschäftigten in ganz Deutschland, darunter auch in Berlin. Die Gewerkschaft setzt sich für eine bessere Ausstattung der Polizei mit moderner Technologie und Sicherheitsausrüstung ein. Sie fordert außerdem eine angemessene Bezahlung und Arbeitsbedingungen für die Polizeibeschäftigten.
In der unten stehenden Tabelle finden Sie einige statistische Informationen zur Polizeiarbeit in Berlin:
| Jahr | Anzahl der Straftaten | Anzahl der Polizeibeamten |
|——|———————-|————————–|
| 2015 | 582.544 | 22.951 |
| 2016 | 575.925 | 23.149 |
| 2017 | 548.224 | 23.437 |
Quelle: Berliner Polizei
Es ist wichtig, dass die Polizei in Berlin über ausreichend Ressourcen verfügt, um ihrer Aufgabe effektiv nachkommen zu können. Die GdP setzt sich dafür ein, dass die Polizei die Unterstützung erhält, die sie braucht, um den Herausforderungen der modernen Kriminalität gerecht zu werden.
Kontaktinformationen:
– GdP Pressestelle: gdp-pressestelle@gdp.de, Tel: 030-399921-113
– Pressereferent Michael Zielasko: 0172-2064568
Quelle: Gewerkschaft der Polizei / ots