Viktoria Berlin: Endlich Aufstieg! Nina Ehegötz über den großen Erfolg

Berlin, Deutschland - Mit dem Aufstieg von Viktoria Berlin in die zweite Liga stehen die Zeichen für die Frauenfußballszene in der Hauptstadt auf Erfolg. Nach drei Jahren, in denen es nicht zum Aufstieg reichte, kann das Team endlich feiern. Die Spielerin Nina Ehegötz, die seit Beginn des Projekts dabei ist, äußerte sich erleichtert über den Erfolg und betonte den entscheidenden Zusammenhalt im Team.
Besondere Momente gab es bereits in der laufenden Regionalligasaison. In einem entscheidenden Spiel besiegte Viktoria Berlin am 13. April 2025 RB Leipzig II mit 3:1. Leyila Aydin erzielte in der 22. Minute das erste Tor, gefolgt von einem zweiten Treffer durch Ehegötz in der 38. Minute. Nach einem Anschlusstreffer der Leipziger sorgte Ehegötz in der 85. Minute für den Endstand. Das Team hat sich damit an die Tabellenspitze gesetzt und führt mit einem beeindruckenden Torverhältnis von 77:7.
Teamgeist und Zukunftspläne
Der Druck, der zum Aufstieg führte, kam laut Ehegötz vor allem von den Spielerinnen selbst, was als positiv wahrgenommen wurde. „Berlin ist reif für die Bundesliga im Frauenfußball“, so Ehegötz. Auch wenn aktuell noch kein klar definiertes Saisonziel besteht, möchte das Team nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Die Verantwortlichen planen zudem, den Kader mit neuen Verstärkungen zu verbessern.
Nach der Saison steht eine vierwöchige Sommerpause an, gefolgt von intensivem Training. Sportdirektorin Catharina Schimpf betonte die Wichtigkeit des Aufstiegs in dieser Saison und die Pläne für neue Investoren, die dem Team helfen könnten, sich weiter zu entwickeln. Angesichts der aktuellen Form ist das Team optimistisch, dass der Weg in die erste Liga nicht mehr lange auf sich warten lassen wird.
Berlins Frauenfußball im Aufwind
Der Aufstieg von Viktoria Berlin geschieht vor dem Hintergrund eines positiven Trends im Berliner Frauenfußball. Auch Union Berlin hat kürzlich den Aufstieg in die Bundesliga geschafft, indem sie Borussia Mönchengladbach mit 6:1 geschlagen haben. Dies war der erste Aufstieg Berlins in die Frauen-Bundesliga seit 15 Jahren und ein beachtlicher Erfolg in nur einem Jahr nach dem Aufstieg in die 2. Liga.
Die Union-Frauen konnten in einem Rekordspiel vor 14.047 Fans im Stadion An der Alten Försterei überzeugen. Die Erfolgsserie der Berliner Frauen zeigt, dass das Interesse an Frauenfußball in der Region wächst. Der Blick ist nun gerichtet auf die nächsten Saisons, in denen beide Vereine ihre Ambitionen im deutschen Frauenfußball weiter vorantreiben möchten.
Die Fans dürfen sich auf spannende Begegnungen und vielleicht sogar der ersten Saisons in der Bundesliga freuen – sowohl von Viktoria als auch von Union Berlin. Sportschau.de berichtet, dass die Frauenfußballszenen in Berlin zusammen mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen, und dies könnte das Fundament für künftige Erfolge schaffen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die neuen Herausforderungen für Viktoria Berlin in der zweiten Liga entwickeln, aber die Spielerinnen gehen mit viel Elan und ungebrochenem Teamgeist in die neue Saison.
Die letzten Ergebnisse zeigen, dass sowohl Viktoria Berlin als auch Union Berlin auf dem richtigen Weg sind und das Interesse an ihrem sportlichen Erfolg wächst. Der Frauenfußball in der Hauptstadt ist lebendiger denn je.
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Ort | Berlin, Deutschland |
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