Kooperationsvertrag für Umweltbildung: Neues Projekt in Berlin-Mitte!

Berlin, Deutschland - Am heutigen Internationalen Tag der Biologischen Vielfalt, dem 22. Mai 2025, wurde ein bedeutender Kooperationsvertrag zwischen dem Schul-Umwelt-Zentrum Mitte und dem Naturkundemuseum Berlin unterzeichnet. Diese Initiative wurde von Benjamin Fritz, dem Bezirksstadtrat für Schule und Sport, bekannt gegeben. Die Beteiligten an dieser festlichen Unterzeichnung waren auch Stephan Junker, Geschäftsführer des Naturkundemuseums, sowie Dr. Susanne Hecker.

Der Vertrag zielt darauf ab, gemeinsame Bildungsformate und Fortbildungen zu entwickeln, um die Umweltbildung in Berlin weiter zu stärken. Diese Kooperation wird sowohl das Schul-Umwelt-Zentrum, das eine der größten und bedeutendsten Einrichtungen für Umweltbildung in Berlin ist, als auch das Naturkundemuseum unterstützen und begleiten. Wie berichtet, umfasst die Vereinbarung mehrere Maßnahmen zur Förderung der Zusammenarbeit.

Maßnahmen und Unterstützung

Im Rahmen der Kooperation werden die beiden Institutionen unter anderem Bildungs-Materialien bereitstellen und bei der Entwicklung von Bildungskonzepten mitwirken. Zentrale Punkte sind:

• Begleitung, Beratung und Unterstützung der Koordinierungsstelle der beiden Einrichtungen.
• Bereitstellung von Räumlichkeiten und Außenflächen für Bürotätigkeiten und Veranstaltungen.
• Mitnutzung der Netzwerke sowie der Öffentlichkeitsarbeit beider Institutionen.
• Etablierung einer Schnittstelle zwischen dem Schul-Umwelt-Zentrum und dem Naturkundemuseum.

Das Schul-Umwelt-Zentrum, das an drei Standorten in Berlin-Mitte tätig ist, fördert durch handlungsorientierte, fächerübergreifende und kreative Umweltbildung die Selbstständigkeit und Eigenverantwortung von Kindern und Jugendlichen. Die Naturstadt Berlin hebt hervor, dass das Zentrum den Schülern ermöglicht, die Natur mit allen Sinnen zu erfahren. Hierbei stehen gärtnerische Projekte sowie Themen wie gesunde Ernährung, Verbraucherbildung und Nachhaltigkeit im Fokus. Dies fördert nicht nur das Verständnis für den Umweltschutz, sondern auch das Bewusstsein für die Erhaltung der biologischen Vielfalt.

Bildung für Nachhaltigkeit

Die Bedeutung der Umweltbildung wird auch durch internationale Bestrebungen deutlich, die Jugendliche aktiv in die Konzepte und Methodiken von Umweltbildungsangeboten einzubeziehen. Laut dem Umweltbundesamt sind diese Ansätze entscheidend für eine nachhaltige gesellschaftliche Transformation. Es ist klar, dass die Wirkung von Umweltbildungsprojekten von einer Vielzahl von Faktoren abhängig ist, insbesondere in informellen und außerschulischen Kontexten.

Durch die neue Kooperation wird erwartet, dass Schüler und Jugendliche stärker in die Gestaltung und Durchführung von Umweltbildungsmaßnahmen einbezogen werden. Dies könnte nicht nur die Lernmotivation erhöhen, sondern auch nachhaltige Lernerfolge fördern.

Für weitere Informationen und Materialien steht die Pressestelle des Bezirksamtes Mitte zur Verfügung. Interessierte können unter presse@ba-mitte.berlin.de Kontakt aufnehmen.