Union Berlin sichert sich Torwart Matheo Raab vom HSV!

Union Berlin sichert sich Torwart Matheo Raab vom HSV!

Berlin, Deutschland - Am heutigen Tag hat der 1. FC Union Berlin Matheo Raab als neuen Stellvertreter für Torwart Frederik Rönnow verpflichtet. Die offizielle Bekanntgabe des Transfers, der am Freitagmorgen stattfand, ist ein bedeutender Schritt für die Berliner, gleichwohl bleibt die Vertragslaufzeit von Raab geheim. Er kommt vom Aufsteiger Hamburger SV, wo er in den letzten drei Jahren spielte.

Matheo Raab, 26 Jahre alt, hat eine frühere Verbindung zu Unions Trainer Steffen Baumgart. Unter Baumgart, der von Februar bis November 2024 beim HSV tätig war, kam Raab zu den meisten seiner Einsätze. Trotz dieser Phase blieb ihm eine ständige Berücksichtigung im Tor erspart, da er hinter Stammkeeper Daniel Heuer Fernandes meist nur als Nummer zwei zur Verfügung stand.

Ein neuer Abschnitt für Raab

Der Wechsel zu Union Berlin bedeutet für Raab, dass er eine neue Herausforderung annehmen wird. Er begründete seinen Wechsel mit einem positiven Eindruck von Union und der Vorfreude auf die Fans sowie das Stadion. Sein Abgang aus Hamburg erfolgt, nachdem er in der Saison 2023/24 eine längere Serie von Einsätzen hatte, jedoch auch von einem Trainerwechsel und einer Lungenentzündung beeinträchtigt wurde.

Der Geschäftsführer von Union Berlin, Horst Heldt, äußerte sich positiv über Raabs Verpflichtung und unterstreicht damit die Wichtigkeit des Spielers innerhalb der Mannschaft. Raab soll den Abgang von Alexander Schwolow kompensieren, der in der letzten Saison Rönnows Stellvertreter war und den Verein verlassen hat. Schwolows Vertrag wurde nicht verlängert, was die Notwendigkeit für einen neuen Torwarthüter unterstreicht.

Der Blick in die Zukunft

Union Berlin plant nicht nur mit Raab, sondern hat auch Daniel Peretz (24) vom FC Bayern als möglichen neuen Torwart im Visier. Mit Raab wird das Torwartteam von Union, das neben Rönnow auch Carl Klaus (31) und Yannic Stein (20), der von einer Leihe in Babelsberg zurückgekehrt ist, umfasst, entscheidend verstärkt.

Die Personalie Raab schützt nicht nur Unions Tor, sondern reflektiert auch die Ambitionen des Vereins, sich in der Bundesliga zu etablieren. Raab blickt auf intensive Jahre beim HSV zurück, die sowohl Höhen als auch Rückschläge beinhalteten, und hebt besonders den Aufstieg des Vereins hervor. Der Wechsel zu Union eröffnet ihm die Möglichkeit, sich in einer neuen Umgebung weiterzuentwickeln und mehr Verantwortung zu übernehmen.

Abschließend bleibt zu beobachten, wie sich Matheo Raab in seinem neuen Umfeld präsentieren wird und ob er dem 1. FC Union Berlin helfen kann, die kommenden Herausforderungen erfolgversprechend zu meistern. Für die Fans und den Verein ist dieser Transfer ein wichtiger Schritt nach vorn.

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OrtBerlin, Deutschland
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