Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann setzt sich in Tempelhof-Schöneberg entschieden gegen Homo- und Bisexuellen-, Inter- und Trans*-Feindlichkeit ein. Er betont, dass Gewalttaten gegen queere Menschen nicht toleriert werden und dass die queere Community ein wichtiger Teil des vielfältigen Bezirks ist. Anlässlich des internationalen Tags gegen Homo- und Bisexuellen-, Inter- und Trans*-Feindlichkeit (IDAHOBIT) am 17. Mai setzt sich der Bezirk aktiv für die Gleichheit, Freiheit und Gerechtigkeit für alle ein.
Der IDAHOBIT wurde vor 32 Jahren ins Leben gerufen, nachdem Homosexualität aus dem Krankheitsschlüssel der World Health Organization gestrichen wurde. Dieses Jahr steht der Aktionstag unter dem Motto „Gleichheit, Freiheit und Gerechtigkeit für alle!“ und Tempelhof-Schöneberg setzt sich gemeinsam gegen Hass und Gewalt ein, indem die Flagge gehisst wird, um ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz zu setzen.
In Tempelhof-Schöneberg finden an diesem Tag verschiedene Aktionen statt. Neben der Flaggenhissung vor dem Rathaus Schöneberg wird auch die jährliche Luftballon-Aktion „Kiss Kiss Berlin“ des Anti-Gewalt Projekts MANEO auf dem Nollendorfplatz um 15:00 Uhr stattfinden. Zudem wird um 17:00 Uhr die Kundgebung des Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) am Wittenbergplatz beginnen. Es ist wichtig, dass queere Menschen ein Leben frei von Gewalt führen und sich in Tempelhof-Schöneberg sicher fühlen können.
| Aktion | Zeit | Ort |
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| Flaggenhissung | – | Rathaus Schöneberg |
| Kiss Kiss Berlin | 15:00 Uhr | Nollendorfplatz |
| Kundgebung des LSVD | 17:00 Uhr | Wittenbergplatz |
Der IDAHOBIT ist eine wichtige Gelegenheit, um auf die Rechte und den Schutz der queeren Community aufmerksam zu machen und Solidarität zu zeigen. Es ist entscheidend, dass alle Menschen, unabhhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder Identität, respektiert und geschützt werden.
Quelle: www.berlin.de