Grün für Berlin: Landschaftsgärtner im Kampf gegen den Klimawandel!

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Bezirksstadträtin Ellenbeck betont die Rolle der Landschaftsgärtner_innen für Klimaschutz und urbanes Grün in Tempelhof-Schöneberg.

Bezirksstadträtin Ellenbeck betont die Rolle der Landschaftsgärtner_innen für Klimaschutz und urbanes Grün in Tempelhof-Schöneberg.
Bezirksstadträtin Ellenbeck betont die Rolle der Landschaftsgärtner_innen für Klimaschutz und urbanes Grün in Tempelhof-Schöneberg.

Grün für Berlin: Landschaftsgärtner im Kampf gegen den Klimawandel!

Am 8. September 2025 fand in Berlin eine bedeutende Veranstaltung statt, bei der die Rolle der Landschaftsgärtner_innen im Kontext des Klimawandels gewürdigt wurde. Bezirksstadträtin Dr. Saskia Ellenbeck hob in ihrer Dankesrede das Engagement der Landschaftsgärtner_innen für die Pflege der Grünflächen und Spielplätze in der Hauptstadt hervor. Ihr Einsatz sei entscheidend, um den urbanen Raum an die Herausforderungen der Klimakrise anzupassen. Laut Informationen von berlin.de war diese Veranstaltung nicht nur eine Würdigung der bestehenden Fachkräfte, sondern auch ein herzlicher Empfang für die neuen Auszubildenden in diesem wichtigen Berufsfeld.

Amtsleiter Alexander Diel unterstrich, dass die Ausbildung von Landschaftsgärtner_innen über reines fachliches Wissen hinausgeht. Teamgeist und Verantwortungsbewusstsein seien essentielle Bestandteile, die angehende Gärtnerinnen und Gärtner mitbringen müssen. Die Leiterin des Fachbereichs Grünflächen, Frau Lange, äußerte Stolz auf die Absolvent_innen und betonte die Bedeutung der Unterstützung für die neuen Nachwuchskräfte.

Herausforderungen des Klimawandels

Die Klimakrise stellt auch die Gärten in den Städten vor große Herausforderungen. Trockene Sommer und milde Winter führen zu sichtbaren Veränderungen, wie vertrocknetem Gemüse und braunem Rasen. Der NABU berichtet, dass sowohl Städte als auch Privatgärtner aktiv werden können, um diesen negativen Entwicklungen entgegenzuwirken. Die Anpassung der Bepflanzung an die klimatischen Bedingungen ist hierbei ein zentraler Ansatz.

Heimische Pflanzen spielen eine essenzielle Rolle, da sie besser an die neuen klimatischen Bedingungen angepasst sind. Der NABU bietet Tipps für klimaschonendes Gärtnern an, wie die Verwendung von Kraterbeeten, die Wärme und Feuchtigkeit speichern und empfindliche Pflanzen schützen. Diese Maßnahmen sind notwendig, um den Gärten in Zeiten der Klimaveränderungen Stabilität zu verleihen.

Die Rolle von Grünflächen in der Stadt

Wie galabau.de berichtet, sind Parks und Grünflächen im städtischen Raum entscheidend für die Bekämpfung des „Hitzeinseleffekts“. Solche Flächen tragen zur Kühlung des Mikroklimas in Städten bei und fördern die Luftqualität. Vital angepasste Bäume spielen dabei eine Schlüsselrolle, da sie durch Verdunstung Wasser abgeben, Schatten spenden und CO2 binden. Eine alte Buche beispielsweise kann jährlich ungefähr 12,5 Kilogramm CO2 verbrauchen. Somit leisten Landschaftsgärtner_innen einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz.

Nach der Veranstaltung hatten die Teilnehmenden bei Kaffee und Kuchen die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich über die Neulinge im Bereich der Landschaftsgärtnerei auszutauschen. Das Zusammentreffen war nicht nur eine Feier des Berufs, sondern auch eine Aufforderung an alle, sich aktiv am Klimaschutz zu beteiligen.