Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann und Bezirksstadträtin Dr. Saskia Ellenbeck haben kürzlich einen Gemeinschaftsgarten für Geflüchtete des Schöneberg hilft e.V. eröffnet. Der Garten, der in der Kolonie „Grüne Aue“ im Schöneberger Südgelände liegt, erstreckt sich über eine Fläche von knapp 200 Quadratmetern. Bei der Eröffnung bedankte sich der Bezirksbürgermeister bei Henry Dinter, dem Vorsitzenden der Kolonie, für sein außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement, das ihm bereits die Verdienstmedaille von Tempelhof-Schöneberg eingebracht hat.
Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann betonte die Bedeutung von Kleingartenkolonien als Orte der Stadtökologie und Begegnung. Er lobte das Garten-Projekt des Vereins Schöneberg hilft e.V. und die Unterstützung durch die Grazer-Platz Initiative. Der Gemeinschaftsgarten in der Kolonie Grüne Aue soll ein Ort der Ruhe und Normalität für Menschen sein, die in Berlin Frieden und Freiheit suchen.
Dr. Saskia Ellenbeck, Bezirksstadträtin für Ordnung, Straßen, Grünflächen, Umwelt und Naturschutz, hob hervor, dass Kleingärten vielen Menschen Erholung vom städtischen Alltag bieten und ein wichtiger Bestandteil der Stadtnatur sind. Sie lobte die Initiative, eine Kleingartenparzelle als Gemeinschaftsgarten an Schöneberg hilft zu verpachten, um mehr Menschen den Zugang zu Kleingärten zu ermöglichen und die Integration in die umliegenden Kieze zu fördern.
Kleingartenkolonien haben in Berlin eine lange Tradition und spielen eine wichtige Rolle für die Naherholung der Bewohner. Sie bieten nicht nur die Möglichkeit, Gemüse anzubauen, sondern dienen auch als Treffpunkt und Ort der Gemeinschaft. Die Eröffnung des Gemeinschaftsgartens für Geflüchtete in der Kolonie Grüne Aue ist ein weiterer Schritt in Richtung Integration und sozialer Teilhabe.
In der folgenden Tabelle sind einige Fakten zusammengefasst, die die Bedeutung von Kleingärten und Gemeinschaftsgärten verdeutlichen:
| Faktor | Information |
|————————|——————————————————-|
| Erholung | Kleingärten bieten Erholung vom städtischen Alltag |
| Stadtökologie | Kleingartenkolonien sind Orte der Stadtökologie |
| Soziales Miteinander | Kleingärten fördern das soziale Miteinander |
| Integration | Gemeinschaftsgärten können die Integration fördern |
| Tradition | Kleingärten haben eine lange Tradition in Berlin |
Die Eröffnung des Gemeinschaftsgartens für Geflüchtete ist ein Beispiel für gelungene Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Vereinen und engagierten Bürgern, um Integration und Teilhabe in der Gesellschaft zu fördern.
Quelle: www.berlin.de