Steglitz-Zehlendorf

Rundgang: Berliner Frauen im Widerstand gegen die Nazis in Steglitz. Jetzt anmelden für 12.11.2023, 13-15 Uhr!

Gemäß einem Bericht von www.berlin.de, erhielten die Nazis vor 1933 in Berlin, besonders im Bezirk Steglitz, die meiste Zustimmung. In diesem Bezirk lebten auch NS-Frauenleiterinnen und andere Frauen, die an NS-Verbrechen beteiligt waren. Dennoch gab es auch Frauen, die im Stillen Widerstand leisteten und sich nach 1945 für die Opfer und das Gedenken einsetzten.
Am Sonntag, den 12.11.2023, findet ein Rundgang statt, der diese "Stille Heldinnen" und den Widerstand von Frauen in Steglitz beleuchtet. Der Rundgang dauert von 13 bis 15 Uhr. Interessierte können sich per E-Mail unter berlin.lokal@frauenwiderstand.de anmelden.
Der Rundgang wird von Claudia von Gélieu und Trille Schünke von Frauentouren geleitet. Die Veranstaltung ist kostenfrei und barrierearm.
Die Reihe "Widerstandsgeschichte lokal: 12 Bezirke – 12 Stadtführungen" wird von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa (inzwischen Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt) gefördert. Sie ermöglicht auf Spurensuche nach Berliner Frauen in der NS-Zeit zwischen Verfolgung und Widerstand.

Lokale Auswirkungen des Nationalsozialismus in Steglitz

Steglitz war ein Bezirk in Berlin, der während der Zeit des Nationalsozialismus eine besondere Bedeutung hatte. Die Tatsache, dass die Nazis hier die meisten Zustimmung erhielten, zeigt, dass es auch in dieser Gegend eine starke Unterstützung für die nationalsozialistische Ideologie gab.
Die Anwesenheit von NS-Frauenleiterinnen und weiteren Frauen, die an NS-Verbrechen beteiligt waren, verdeutlicht die Rolle, die Frauen im Nationalsozialismus spielten. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass nicht nur Männer, sondern auch Frauen aktiv am NS-Regime beteiligt waren. Dieser Aspekt der Geschichte sollte nicht vergessen oder vernachlässigt werden.

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Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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