Pankow rockt den fairen Handel! Der Bezirk hat sich eindrucksvoll den Titel „Fairtrade-Town“ gesichert – und das für weitere zwei Jahre! Seit 2016 setzt Pankow unermüdlich auf eine Kampagne, die sich für Menschenrechte, faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne starkmacht. Hier wird nicht nur geredet, sondern auch gehandelt! Mit vielen eindrucksvollen Aktionen und der tatkräftigen Unterstützung von Weltläden und Engagierten setzt Pankow Maßstäbe für einen verantwortungsvollen Umgang mit globalen Herausforderungen. Die fairen Wochen im September sind nur eines von vielen Beispielen, die zeigen, wie Pankow aktiv wird.
Der große Moment kam am 8. November 2024! Im Herzen der Messe „Bazaar Berlin“ wurde die feierliche Urkunde überreicht – ein wahres Fest des fairen Handels! Zeugen waren nicht nur Pankows Akteure, sondern auch viele Interessierte, die sich über den neuen Aktionsplan Fairer Handel informierten. Dieser Aktionsplan ist der Schlüssel zur Weiterentwicklung Berlins umwelt- und sozialgerechter zu gestalten. Es ist ein beeindruckendes Unterfangen, das zeigt, wie wichtig der Bezug zu fairen Praktiken in unserer Stadt ist.
Ein starkes Bekenntnis zur Gerechtigkeit
Der Staatssekretär für Wirtschaft, Michael Biel, betonte: „Mit der Wiederauszeichnung bekennt sich Berlin weiterhin mit voller Überzeugung dazu, fairen Handel in der Stadt zu fördern.“ Dieses Engagement ist nicht nur ein Lippenbekenntnis, sondern manifestiert sich in konkreten Maßnahmen! Der Aktionsplan zielt darauf ab, faire Praktiken in der öffentlichen Verwaltung zu verankern und umreißt eindrucksvoll, wie Berlin aktiv zur globalen Gerechtigkeit beiträgt – sei es durch faire Beschaffung oder durch die Zusammenarbeit mit relevanten Partnern.
Claudia Brück, die Vorständin von Fairtrade Deutschland e. V., lobte die vielfältigen Bemühungen: „Berlin ist bunt, vielseitig und fair.“ Ihre Worte zeigen die persönliche Leidenschaft und den Stolz, den die Hauptstadt beim Thema Fairer Handel empfindet! Das Umstellen auf Fairtrade-Produkte in städtischen Betrieben hat einen enormen Einfluss auf Leben und Arbeitsbedingungen der Menschen in den Anbauländern.
Ein Aktionsplan für die Zukunft
Der Aktionsplan sieht vor, verbindliche Kriterien für den fairen Handel in der öffentlichen Auftragsvergabe zu entwickeln. Was bedeutet das? Eine stärkere soziale Verantwortung und nachhaltige Beschaffungsprozesse werden fester Bestandteil der Verwaltung! Auch die Öffentlichkeitsarbeit spielt eine wichtige Rolle – die Zivilgesellschaft wird aktiv einbezogen, um das Bewusstsein für den fairen Handel zu schärfen.
Mit dem digitalen fairen Stadtplan, der mehr als 500 Standorte zeigt, an denen faire Produkte erhältlich sind, wird jeder Bürger zum Akteur im Kampf für eine gerechtere Welt. Projekte auf lokaler Ebene, unterstützt durch die Bezirke, stellen sicher, dass der faire Handel nicht nur in der Theorie bleibt, sondern aktiv gelebt wird!
Pankow zeigt, wie nachhaltiger Fortschritt aussieht – weitermachen im Zeichen des fairen Handels!