Hans Hoepfner hat den nichtoffenen Kunstwettbewerb für den Neubau der Schuldrehscheibe an der Thulestraße 73a / Talstraße 26, 13189 Berlin-Pankow mit seinem Entwurf „Verweile doch …!“ gewonnen. Sein künstlerischer Entwurf überzeugte das Preisgericht, das aus insgesamt acht eingereichten Vorschlägen auswählen musste. Hoepfners begehbare, kreisförmige Stahlskulptur soll die Aufenthaltsqualität der Grünfläche in der Nähe des Schulhofs erhöhen und wird als ein Ort der Ruhe und des Nachdenkens konzipiert. Die Skulptur soll die Himmelsrichtungen ähnlich einem Kompass markieren und aus Cortenstahl gefertigt werden, der Wärme ausstrahlt und haptisch angenehm erfahrbar ist. Auf den zweiten Platz des Wettbewerbs wurde der Entwurf „GEDANKEN-FENSTER“ von Pomona Zipser gewählt. Ihre abstrakte Skulptur aus Edelstahl auf einem hohen Sockel zeigt unterschiedlich proportionierte Öffnungen und verfolgt ein freies und spielerisches Formenvokabular. Der nichtoffene einphasige Kunstwettbewerb wurde von der Abteilung Finanzen, Personal, Weiterbildung und Kultur, Wirtschaftsförderung des Bezirksamtes Pankow, vertreten durch die Galerie Pankow / Kunst im öffentlichen Raum, im Juni 2023 ausgelobt. Der Neubau des temporären Schulstandorts in der Thulestraße 73a / Talstraße 26 dient als Ausweichquartier für Grund- und Oberschulen im Umfeld, die aufgrund eines Sanierungsstaus dringend saniert und erweitert werden müssen. Die Realisierung des ersten Platzes „Verweile doch…!“ erfolgt 2024, wofür bis zu 70.000 Euro zur Verfügung stehen. Die Wettbewerbsentwürfe sind auf der Plattform www.wettbewerbe-aktuell.de öffentlich ausgestellt. In der folgenden Tabelle sind die wichtigsten Informationen zu den prämierten Kunstwerken aufgeführt: | Platz | Künstler | Titel des Entwurfs | |-------|----------|-----------------------------| | 1 | Hans Hoepfner | Verweile doch ...! | | 2 | Pomona Zipser | GEDANKEN-FENSTER | | 3-8 | divers | nicht bekannt | Der Wettbewerb hat somit zur künstlerischen Gestaltung des neuen Schulstandorts beigetragen und wird die Aufenthaltsqualität der Grünfläche erhöhen.
Quelle: www.berlin.de
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