Neue Euro-City-Verbindung: Krakau erreicht Leipzig bald blitzschnell!

Neue Euro-City-Verbindung: Krakau erreicht Leipzig bald blitzschnell!

Elsterwerda, Deutschland - Am 26. Juni 2025 testete die polnische Staatsbahn (PKP) eine neue internationale Bahnlinie, die Ostpolen bis nach Sachsen und Brandenburg verbinden soll. Die Testfahrt eines Euro-City-Zugs fand statt und führte von Przemysl über Breslau und Krakau nach Leipzig, mit einem Zwischenhalt in Hoyerswerda. Die Zugverbindung würde es ermöglichen, die Strecke zwischen Elbe-Elster und Polen in wenigen Stunden zu bereisen, was die Region erheblich aufwerten könnte. Hintergrund der Testfahrt sind Messarbeiten der Deutschen Bahn (DB), um die Bahnsteiglängen und -höhen auf der neuen Strecke zu überprüfen berichtet rbb24.

Die geplante Verbindung sieht vor, dass der neue Schnellzug zweimal täglich fährt, einmal am Vormittag und einmal am Nachmittag. Das genaue Datum für den Fahrplanwechsel ist auf den 13. Dezember 2025 datiert. Obwohl PKP die neue Strecke noch nicht offiziell bestätigt hat, zeigt man sich optimistisch und plant eine Erweiterung seiner Fernverbindungen fasst mdr.de zusammen.

Details zur neuen Bahnverbindung

Die Verbindung könnte Züge umfassen, die zwischenPrzemyśl und Leipzig verkehren. Die Züge würden wichtige Punkte wie Wrocław (Breslau) und Węgliniec (Kohlfurt) passieren, wobei die gesamte Strecke bereits elektrifiziert ist und als niederschlesische Magistrale bekannt ist. Diese neue Strecke ist besonders bedeutend, da aktuell nur Güterzüge über die Grenze verkehren. Deutsche Bahn-Planer berücksichtigen bei der Festlegung von Zwischenhalten Faktoren wie Bahnsteiglängen, Umsteigemöglichkeiten und das Nachfragepotenzial erläutert mdr.de.

Die genauen Städte, in denen die Züge anhalten, sind noch nicht festgelegt, jedoch könnten wichtige Orte wie Niesky, Hoyerswerda, Falkenberg, Torgau, Eilenburg und Delitzsch anvisiert werden. Eine konsistente Taktung der Regionalzüge in Brandenburg könnte sicherstellen, dass Anschlüsse zur geplanten Fernverbindung eingerichtet werden schreibt rbb24.

Zusammenarbeit und Grenzkontrollen

Die Deutsche Bahn arbeitet eng mit der Bundespolizei zusammen, um die notwendigen Grenzkontrollen zu organisieren. Diese Kontrollen sollen in der Regel im fahrenden Zug ohne Halt an der Grenze stattfinden. Dabei soll die Integration in den bestehenden Zugbetrieb möglichst reibungslos gestaltet werden. Insgesamt ist die Verkehrsverbund Oberelbe offen für die Planungen, wobei noch keine offiziellen Fahrzeiten veröffentlicht wurden.Details dazu finden sich bei mdr.de.

Die letzte Fernzugverbindung zwischen Dresden und Wrocław wurde im Dezember 2004 eingestellt. Mit der neuen Linie könnte sich dies jedoch ändern und der grenzüberschreitende Reiseverkehr eine Renaissance erleben. Internationalen Reisenden stehen in Zukunft zahlreiche Optionen zur Verfügung, um Tickets unkompliziert zu buchen, was durch verschiedene Buchungsplattformen erleichtert wird zeigt thetrainline.com auf.