Umweltschutz und Spaß auf der Fanzone in Mitte
Die EURO 24 war nicht nur ein Fußballevent, sondern auch eine Gelegenheit, um Umweltbewusstsein zu fördern. In der Fanzone vor dem Brandenburger Tor sorgten die Zero Waste-Maskottchen für Aufsehen und gute Laune bei den Besuchern.
Die zuständige Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger betont, dass die Kostüme der Umweltberater*innen ein erfolgreicher Ansatz waren, um Menschen für Umweltschutzthemen zu sensibilisieren. Mit einem Augenzwinkern und lustigen Sprüchen gelang es, viele Fußballfans für die Mission des Umweltschutzes zu gewinnen.
Die Maskottchen in Form eines Kaffeebechers, einer Nudelbox, einer Bierflasche und eines Zigarettenstummels zogen die Aufmerksamkeit vieler Besucher auf sich. Durch die direkte Ansprache der Fans konnten interessante Gespräche über Umweltthemen geführt werden. Ein Highlight war, dass Raucher*innen versprachen, ihre Zigaretten künftig ordnungsgemäß zu entsorgen, und andere Besucher sich dazu verpflichteten, ihren Müll besser zu trennen.
Neben dem Spaßfaktor war auch das Thema Mehrweggeschirr ein zentraler Punkt auf der Fanzone. Die Umweltberater*innen befragten die Fußballfans dazu und stellten fest, dass die Mehrheit das Angebot begrüßte. Dank des Mehrweggeschirrs konnte die Fanzone sauber gehalten werden. Die Interaktion mit den Zero Waste-Maskottchen regte viele Besucher dazu an, auch im eigenen Alltag auf Mehrwegprodukte zu setzen.
Im Rahmen des Projekts „EURO24 – Clean Game Unser Spiel – unsere Umwelt – EURO 24 geht den Mehrweg“ setzt das Bezirksamt Mitte von Berlin gemeinsam mit LIFE Bildung Umwelt Chancengleichheit und finanzieller Unterstützung des Landes Berlin ein wichtiges Zeichen für Nachhaltigkeit. Dieses Projekt ist Teil des umfassenden Nachhaltigkeitsprogramms „FUTURE LEAGUE Berlin 2024“ der Sportmetropole Berlin im Rahmen der UEFA EURO 2024.
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