Der Bezirk Lichtenberg plant die „Lichtenberger Queere Aktionswoche 2024“ als Zeichen gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie. Die Aktionswoche soll vom 22. bis 30. Juni 2024 stattfinden und wird von den lokalen Gemeinden, Vereinen und Einzelpersonen organisiert. Bezirksbürgermeister Martin Schaefer (CDU) betont, dass die Aktionswoche darauf abzielt, sich gegen wachsende Diskriminierung und Gewalt gegenüber LSBTIQ*-Menschen zu positionieren und für einen bunten, familienfreundlichen und lebenswerten Bezirk einzusetzen. Zusätzlich strebt das Bezirksamt Lichtenberg an, noch innerhalb der laufenden Wahlperiode einen queeren Aktions- und Maßnahmenplan zu erarbeiten. Anmeldungen für die „Queere Woche 2024“ müssen bis zum 22. März 2024 eingereicht werden und alle Projekte und Veranstaltungen werden in einer Übersicht zusammengefasst und über die Kanäle des Bezirksamtes beworben. Leider ist keine Kostenübernahme für Projekte möglich.
Die „Lichtenberger Queere Aktionswoche 2024“ ist ein wichtiges Ereignis, das auf die Bedürfnisse und Rechte der queeren Community in Lichtenberg aufmerksam macht. Es ist eine Gelegenheit für Lokalpolitiker, Unterstützungsorganisationen und Einzelpersonen, gemeinsam an der Schaffung eines toleranten und inklusiven Umfelds zu arbeiten. Historisch gesehen hat Lichtenberg eine vielfältige und lebendige queere Community, die eine starke Stimme in der Stadt hat. Die Aktionswoche wird dazu beitragen, diese Stimme zu stärken und sicherzustellen, dass die Bedürfnisse und Anliegen der Community gehört werden.
In der folgenden Tabelle sind einige Fakten und Informationen zur „Lichtenberger Queeren Aktionswoche 2024“ zusammengefasst:
| Veranstaltungszeitraum | 22. bis 30. Juni 2024 |
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| Anmeldeschluss | 22. März 2024 |
| Ziel der Aktionswoche | Zeichen gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie |
| Geplante Maßnahmen | Entwicklung eines queeren Aktions- und Maßnahmenplans |
Die „Lichtenberger Queere Aktionswoche 2024“ bietet eine Plattform für die queere Community, um ihre Anliegen zu artikulieren und auf Probleme aufmerksam zu machen, mit denen sie konfrontiert ist. Es wird erwartet, dass die Aktionswoche eine breite Unterstützung und Beteiligung von Einzelpersonen und Organisationen in Lichtenberg erhält, was dazu beitragen wird, ein inklusives und respektvolles Umfeld für alle Bewohner des Bezirks zu schaffen.
Quelle: www.berlin.de