In Berlin, die Kaffeehauskultur blüht! Was sollte ein kritischer Artikel über unscheinbare und heruntergekommene Kaffeeketten werden, wandelte sich in eine überraschende Erkundung der hervorragenden Kaffeekultur der Stadt. Der Journalist machte sich auf den Weg zum Hauptbahnhof, wo bekanntermaßen billiger Kaffee und schäbige Cafés auf die Kundschaft warteten. Doch anstatt enttäuscht zu werden, entdeckte er, dass viele Café-Filialen frisch renoviert und einladend geworden waren, wie die umfassend aufgepeppte Filiale von Kaffee Einstein. Diese positive Entwicklung ist nicht die Ausnahme, sondern zeigt die Wandlung, die viele Cafés in Berlin durchlaufen haben, wie die Berliner Zeitung berichtete.
Vielfalt der Kaffeekultur
Die Vielfalt der Berliner Cafés ist beeindruckend. Ob traditionelles Wiener Kaffeehaus-Feeling im Café Einstein oder moderne, hippe Kaffeeröstereien wie „The Barn“, die nicht nur geschmacklich, sondern auch atmosphärisch beeindrucken. Wie das Magazin Berlin Ick Liebe Dir beschreibt, finden sowohl Liebhaber von gutem Kaffee als auch Naschkatzen in Berlin eine breite Auswahl an gemütlichen Cafés, die exquisite Kuchen und köstliche Frühstücksteller anbieten. Besonders das zeitgenössische Ambiente, oft geschmückt mit Vintage-Dekor und großen Grünpflanzen, trägt zur einladenden Atmosphäre bei und macht diese Orte auch perfekt zum Arbeiten oder Entspannen.
Wer Frühstück oder Brunch genießen möchte, hat die Qual der Wahl! Von den beliebten Brunch-Angeboten im „Dritter Raum“ in Neukölln bis hin zu den veganen Köstlichkeiten im „Viasko“ in Kreuzberg ist für jeden Geschmack das Passende dabei. Viele Cafés bieten nicht nur exzellenten Kaffee sondern auch eine große Auswahl an hausgemachten Kuchen, die die Kunden anlocken. Zum Beispiel beeindruckt das „Martins Place“ in Kreuzkölln mit einer Vielfalt frisch gebackener Torten. Insgesamt zeigt sich, dass die Berliner Kaffeekultur lebendig und divers ist, was in der Stadt den echten Kaffeegenuss ausmacht, so dass die wenigen kritikwürdigen Ketten leicht vergessen werden können.
Berliner Zeitung