Faszination Flying Lights : Ein spektakuläres Tanz-Feuerwerk im Varieté!

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Die neue Show "Flying Lights" der Flying Steps im Wintergarten-Varieté Berlin vereint Breakdance, Akrobatik und visuelle Illusionen.

Die neue Show "Flying Lights" der Flying Steps im Wintergarten-Varieté Berlin vereint Breakdance, Akrobatik und visuelle Illusionen.
Die neue Show "Flying Lights" der Flying Steps im Wintergarten-Varieté Berlin vereint Breakdance, Akrobatik und visuelle Illusionen.

Faszination Flying Lights : Ein spektakuläres Tanz-Feuerwerk im Varieté!

Am 28. August 2025 feierte die Tanz-Company „Flying Steps“ die Premiere ihrer neuen Show „Flying Lights“ im Wintergarten-Varieté in Berlin. Diese Produktion vereint die Elemente der Artistik, des Breakdance und des Varieté-Theaters und präsentiert damit ein einzigartiges Erlebnis für die Zuschauer. Die Show ist eine Co-Produktion des Wintergarten Varieté Berlin und der Flying Steps und läuft bis zum 15. Februar 2026.

Das multimediale Spektakel bietet eine Laufzeit von zweieinhalb Stunden, die durch verschiedene artistische Darbietungen und visuelle Illusionen geprägt ist. Ein Höhepunkt der Show ist, wie der Artist Jeka Dehtiarov im Cyr-Wheel den Eindruck erweckt, schwerelos durch den Raum zu fliegen. Die Segura Brothers beeindrucken mit einer Akrobatiknummer, bei der einer den anderen mit den Füßen in die Luft katapultiert.

Visuelle Effekte und akrobatische Meisterleistungen

Die Choreografie, entworfen von Rodrigue Funke, Vartan Bassil und Jeff Jimenez, kombiniert Street Style, Breakdance und Varieté-Elemente. Dabei wird Licht in all seinen Facetten thematisiert, unterstützt durch den Einsatz von Feuer, LED-Technologie und Live-Cello-Musik. Die Darbietungen sind eingebettet in eine Geschichte des Lichts, die auch historische Anspielungen enthält. So verwandelt sich eine Tänzerin im Streetdance-Stil in einen mechanisch tanzenden Roboter, während ein Clown jongliert und Akkordeonmusik erklingt.

Trotz des technisch anspruchsvollen Programms kam es während der Premiere zu kleineren Pannen. Ein geplanter Höhepunkt, bei dem drei Motorradfahrer durch eine Gitterkugel fahren sollten, musste aufgrund technischer Schwierigkeiten abgesagt werden; stattdessen fuhren zwei Biker durch die Kugel. Die Show ist für ihre Stroboskoplichteffekte bekannt, die möglicherweise nicht für lichtempfindliche Personen geeignet sind.

Integration von Breakdance in die Theaterlandschaft

Breakdance, auch bekannt als „Breaking“, hat seine Wurzeln in der Bronx, New York, und wird bei den kommenden Olympischen Spielen 2024 in Paris als offizielle Disziplin aufgenommen. Diese Entwicklung wirft Fragen zur Zukunft der Subkultur auf, da es Bedenken gibt, dass der ursprüngliche Spirit des Breaking in der Kommerzialisierung verloren geht. So äußern sich viele Akteure aus der Szene, wie Richard „Crazy Legs“ Colon, für die Bedeutung der kulturellen Identität dieser Kunstform. Er sieht die Olympiade als Chance für mehr Sichtbarkeit und Akzeptanz von Breaking.

Zusätzlich zu den künstlerischen Darbietungen in „Flying Lights“ wird deutlich, dass der Breakdance mehr ist als nur ein Tanz oder Sport. Die Debatte über die Balance zwischen Kreativität und technischem Können bleibt für die Szene von zentraler Bedeutung. Aktuelle Trends zeigen, dass das Interesse an urbanen Tanzstilen und deren Integration in das große Varieté-Theater weiter wächst.

Die Aufführungen finden von Dienstag bis Samstag um 20:00 Uhr und am Sonntag um 18:00 Uhr statt. Die Ticketpreise beginnen bei 45,00 € zzgl. Vorverkaufs- und Systemgebühren. Mit Show&dine-Angeboten können die Gäste ab 109,50 € ein unvergessliches Erlebnis genießen.

Insgesamt präsentiert die Show „Flying Lights“ nicht nur beeindruckende Künstler und originelle Choreografien, sondern lässt auch die Brücke zwischen urbaner Bewegungsart und traditionellem Varieté-Theater spürbar werden. Diese Produktion steht als Zeichen für die Weiterentwicklung des Breakdance und dessen Integration in die zeitgenössische Entertainment-Landschaft.