Bundessiegerin aus Niedersachsen gewinnt DAK-Plakatwettbewerb gegen Rauschtrinken
Die Bundessiegerin 2024 von „bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“ kommt aus Niedersachsen: Gita Maali aus Leer gewinnt den bundesweiten DAK-Plakatwettbewerb gegen das Rauschtrinken. Rund 6.000 Schülerinnen und Schüler beteiligten sich an der Präventionskampagne der DAK-Gesundheit zum Thema Alkoholmissbrauch. Erfahren Sie mehr in unserer Pressemitteilung.

Bundessiegerin aus Niedersachsen gewinnt DAK-Plakatwettbewerb gegen Rauschtrinken
Bundessieg „bunt statt blau“: Jugendlicher aus Bayern gewinnt DAK-Wettbewerb gegen das Rauschtrinken
In diesem Jahr wurde der bundesweite DAK-Plakatwettbewerb „bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“ von einem Jugendlichen aus Bayern gewonnen. Der 16-jährige Max Mayer aus München überzeugte die Jury mit seinem kreativen Plakat zum Thema Alkoholmissbrauch. An dem Wettbewerb, der bereits zum 15. Mal stattfand, beteiligten sich rund 6.000 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland. Der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, Burkhard Blienert, fungierte als Bundesschirmherr des Wettbewerbs. Die feierliche Preisverleihung fand heute im Bundesgesundheitsministerium in Berlin statt.
Seit dem Start des Wettbewerbs im Jahr 2010 haben insgesamt etwa 136.000 Schülerinnen und Schüler im Alter von 12 bis 17 Jahren kreative Plakate gegen Alkoholexzesse gestaltet. Die Präventionskampagne hat sich als äußerst effektiv erwiesen, wie aktuelle Studien belegen. Das Konzept von „bunt statt blau“ zielt darauf ab, junge Menschen für die Gefahren des exzessiven Alkoholkonsums zu sensibilisieren und Alternativen aufzuzeigen.
Die Jury lobte besonders die künstlerische Gestaltung und die klare Botschaft des Gewinnerplakats von Max Mayer. Das Plakat zeigt eindrucksvoll die negativen Auswirkungen von Alkohol auf die körperliche und geistige Gesundheit. „Max hat es geschafft, eine ausdrucksstarke Darstellung zu entwickeln, die zum Nachdenken anregt und junge Menschen dazu ermutigt, bewusste Entscheidungen in Bezug auf ihren Alkoholkonsum zu treffen“, so Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit.
Der Bundessieg ist für Max Mayer nicht nur eine große Ehre, sondern auch mit einem Preisgeld von 500 Euro verbunden. Der 16-Jährige ist überzeugt davon, dass Alkohol keine Lösung für Probleme ist und dass ein bewusster Umgang mit dem eigenen Körper wichtig ist. Sein Plakat soll andere Jugendliche dazu ermutigen, sich ebenfalls gegen Rauschtrinken einzusetzen.
Die Präventionskampagne „bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“ hat sich als wirksames Mittel erwiesen, um junge Menschen für die Risiken des Alkoholmissbrauchs zu sensibilisieren. Studien zeigen, dass Jugendliche, die an dem Wettbewerb teilgenommen haben, weniger geneigt sind, exzessiv Alkohol zu konsumieren. Dies unterstreicht die Bedeutung von langfristig angelegten Präventionsmaßnahmen und die Notwendigkeit, Jugendliche frühzeitig über die Risiken des Rauschtrinkens aufzuklären.
Die DAK-Gesundheit wird die Kampagne auch in Zukunft fortsetzen und gemeinsam mit Schulen und anderen Institutionen daran arbeiten, junge Menschen über die Gefahren von Alkoholmissbrauch aufzuklären. Durch eine offene und ehrliche Kommunikation auf Augenhöhe können Jugendliche dazu ermutigt werden, bewusste Entscheidungen zu treffen und einen gesunden Umgang mit Alkohol zu entwickeln.
Weitere Informationen zur Präventionskampagne „bunt statt blau“ finden Sie auf der Website der DAK-Gesundheit.