Berlin Art Week 2023: Kunst, Partys und spannende Performances!

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Entdecken Sie die Berlin Art Week 2023: Über 300 Veranstaltungen, Ausstellungen und Performances vom 10. bis 14. September in der Hauptstadt.

Entdecken Sie die Berlin Art Week 2023: Über 300 Veranstaltungen, Ausstellungen und Performances vom 10. bis 14. September in der Hauptstadt.
Entdecken Sie die Berlin Art Week 2023: Über 300 Veranstaltungen, Ausstellungen und Performances vom 10. bis 14. September in der Hauptstadt.

Berlin Art Week 2023: Kunst, Partys und spannende Performances!

Die Berlin Art Week, die vom 10. bis 14. September 2023 stattfindet, ist ein bedeutendes Ereignis im Kunstkalender der Stadt. Die 14. Ausgabe des Festivals, das seit 2012 regelmäßig in Berlin veranstaltet wird, bringt über 100 Standorte und mehr als 300 Veranstaltungen zusammen. Die Besucher können sich auf über 100 Eröffnungen freuen, die in Institutionen, Galerien sowie in weniger kommerziellen Kunsträumen stattfinden. Ein zentraler Ausgangspunkt der Art Week ist der Art Week Garten am Hamburger Bahnhof, der Talks, DJ-Sets, Live-Podcasts und kulinarische Performances bietet, wie rbb24 berichtet.

Ein Highlight der diesjährigen Veranstaltung ist das Symposium, das am Freitag aktuelle Herausforderungen und Diskussionen in der Kunstwelt thematisiert. Zusätzlich wird die Messe „Positions“ im Hangar 7 des Flughafens Tempelhof ausgerichtet, die in diesem Jahr einen besonderen Fokus auf japanische Galerien legt.

Künstlerische Vielfalt und spannende Ausstellungen

Im Rahmen der Berlin Art Week wird Christelle Oyiri ihre Installation „Dead God Flow“ im ehemaligen Einkaufscenter Cank in Neukölln präsentieren. Diese Arbeit, die von der LAS Art Foundation unterstützt wird, kombiniert historische Recherche mit Musik und thematisiert Memphis-Rap sowie die Bürgerrechtsbewegung. Oyiri stellt sich der Herausforderung, die Nachhaltigkeit ihrer künstlerischen Praxis langfristig zu gestalten, und plant bereits ihre erste Präsentation bei Frieze und eine erste Solo-Galerieausstellung, wie Berlin Art Week berichtet.

Eine weitere bemerkenswerte Ausstellung wird von Dragqueen Meo Wulff in der Galerie Robert Grunenberg präsentiert. Ihre Schau „Death to all of them“ zeigt Masken aus Klebeband und bietet Live-Performances, die die Zuschauer in ihren Bann ziehen sollen. Jordan Strafer wird zudem eine Talkshow im Fluentum, Berlin-Dahlem, am 10. September drehen. Hierbei thematisiert er gesellschaftliche Hierarchien und Dysfunktionalität in der amerikanischen Rechtsprechung.

Kunstszene in Berlin

Berlin hat sich zu einem Zentrum zeitgenössischer Kunst entwickelt, das Hunderte von Galerien in verschiedenen Stilrichtungen beherbergt. Die Kunstformen in der Stadt reichen von Bildender und Darstellender Kunst über Malerei und Film bis hin zu Lichtinstallationen und digitalen NFT-Kunstwerken. An etablierten Institutionen wie der Akademie der Künste oder dem Haus der Kulturen der Welt wird der Diskurs in der Kunstszene gefördert. Historische Skulpturen international renommierter Künstler wie Richard Serra, Keith Haring und Henry Moore bereichern den Stadtraum, während die lebendige junge Kunstszene in Orten wie Urban Spree zu entdecken ist. Auch umfassende Sammlungen, wie sie in der Sammlung Boros zu sehen sind, stehen der Öffentlichkeit zur Verfügung, ergänzt visitBerlin.

Die Berlin Art Week zieht damit nicht nur Kunstinteressierte und Sammler an, sondern bietet auch eine Plattform für einen interdisziplinären Austausch unter Künstlern und Institutionen. Dies macht sie zu einem unverzichtbaren Ereignis im kulturellen Leben der Hauptstadt.