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Waldinventur enthüllt Klimawandel-Folgen: Zukunft aktiv gestalten!

Berlin, 08.10.2024 - Ein öffentlicher Schrei nach aktiver Waldbewirtschaftung! Die neuesten Ergebnisse der Vierten Bundeswaldinventur (BWI IV) enthüllen erschreckende Veränderungen in den deutschen Wäldern. Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) macht unmissverständlich klar: Die Zeit zum Handeln ist vorbei, sie ist jetzt! Mit alarmierenden Zahlen wird deutlich, dass klimastabile Wälder gefordert werden, doch unrealistische Klimaziele könnten mehr schaden als nützen!

In einem schockierenden Statement am gleichen Tag, fragt sich DeSH-Präsident Dr. Stephan Lang, ob es wirklich jemanden gibt, der bei einem Spaziergang durch die Wälder nicht die ernsthaften Folgen des Klimawandels sehen kann. „Dürren, Stürme, Trockenheit und Schadinsekten haben verheerende Schäden in vielen Regionen Deutschlands angerichtet“, so Lang. Die dramatischen Ergebnisse der Bundeswaldinventur spiegeln nun eindrucksvoll wider, welche Wunden der Klimawandel bereits geschlagen hat.

Waldschäden verlangen nach regionalen Lösungen!

„Die Zeit zum Handeln ist gekommen! Aktive Bewirtschaftung und Umgestaltung der Wälder sind unverzichtbar“, betont Lang. Während manche Gebiete stark unter Waldschäden leiden, wachsen in anderen Regionen die Holzvorräte ins Unermessliche. „Wir haben in Süddeutschland eine einzigartige Holzfülle, die aber auch älter und anfälliger für Extremwetter wird“, warnt er. Deshalb ist es entscheidend, regionale Besonderheiten zu berücksichtigen: Wo im Harz die Wiederbewaldung Priorität hat, müssen in Bayern ältere Bäume Platz für junge schaffen.

Absage an unrealistische Klimaziele!

„Unsere Wälder müssen im Einklang mit Biodiversität und Holzverwendung stehen“, erklärt Lang vehement. Der Rückgriff auf Nadelholz durch Umbaumaßnahmen ist nicht nur eine Notwendigkeit, sondern auch eine gesellschaftliche Verantwortung. „Wir müssen dieses Holz nutzen, um langlebige Produkte zu schaffen, vor allem im Bau“, fordert er. Ein Fokus nur auf Kohlenstoffvorräte blende die Realität aus und gefährde das eigentliche Ziel: CO2-Reduzierung. Ohne aktive Waldwirtschaft wird das gebundene CO2 in der Atmosphäre bleiben!

Nach den neuesten Ergebnissen der BWI IV ist mehr denn je klar: Der Umbau der Wälder muss jetzt vorangetrieben werden. „Wir brauchen entschlossenes Handeln!“, schließt Dr. Lang. Ein Weckruf für die gesamte Branche! Werden wir die Chance nutzen, um unsere Wälder für kommende Generationen zu schützen?

Pressekontakt:

Deutsche Säge- und Holzindustrie
Paul Westermann
Chausseestraße 99
10115 Berlin
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Fax: +49 30 2061 399-89
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Internet:  www.zukunft-holz.de

Über die Deutsche Säge- und Holzindustrie

Seit über 125 Jahren setzt sich der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) für die Interessen der Säge- und Holzindustrie ein. Mit ihren Produkten aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz sind die 350 Mitgliedsunternehmen des DeSH ein unverzichtbarer Partner für die nachhaltige Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Sie stehen für die umweltbewusste Verarbeitung und Nutzung von Holz als bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz und zur Wertschöpfung in Deutschland.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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