Zum Start der neuen Protestwelle hatte die „Letzte Generation“ bereits mit diversen Straßenblockaden auf sich aufmerksam gemacht, so auch am Montag auf der Stadtautobahn (mehr Infos unten im News-Blog). Außerdem hat die Gruppe das Brandenburger Tor mit Farbe schwer beschädigt und wollte den Start des Berlin-Marathon stören, doch scheiterten an der Schnelligkeit der Polizei.
Unter dem Motto „Wendepunkt 2023“ sind noch insbesondere zwei Wochen mit großen Aktionen in Berlin geplant: vom 23. bis 27. Oktober und vom 27. November bis 1. Dezember. Doch auch außerhalb dieser Aktionswochen gibt es immer wieder Blockaden in der Stadt.
Gemäß einem Bericht von www.tagesspiegel.de hat die Gruppe „Letzte Generation“ in den letzten Wochen wiederholt mit Straßenblockaden und anderen Aktionen in Berlin protestiert. Am Montag blockierten sie beispielsweise die Stadtautobahn und verursachten dadurch erhebliche Beeinträchtigungen des Verkehrs. Darüber hinaus beschädigte die Gruppe das Brandenburger Tor, indem sie Farbe darauf sprühte, und plante, den Start des Berlin-Marathons zu stören, wurde jedoch durch das schnelle Eingreifen der Polizei daran gehindert.
Unter dem Motto „Wendepunkt 2023“ sind noch zwei weitere Aktionswochen in Berlin geplant, nämlich vom 23. bis 27. Oktober und vom 27. November bis 1. Dezember. Während dieser Zeiträume werden voraussichtlich weitere große Protestaktionen stattfinden. Es ist jedoch auch außerhalb dieser Aktionswochen immer wieder mit Blockaden und anderen Aktionen der Gruppe zu rechnen.
Die Proteste der „Letzten Generation“ richten sich gegen die unzureichenden Maßnahmen zum Klimaschutz. Die Aktivisten fordern ein schnelles Umdenken und entschlossenes Handeln, um die drohende Klimakrise abzuwenden. Die Berliner Bevölkerung ist zunehmend von den Protesten betroffen, da sie zu Verkehrsbehinderungen und Sicherheitsproblemen im Stadtgebiet führen können. Es wird diskutiert, wie die Stadtverwaltung und die Polizei angemessen auf die Proteste reagieren können, um sowohl die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten als auch das Recht auf Meinungsäußerung und Versammlungsfreiheit zu respektieren.
Die Aktionen der „Letzten Generation“ haben auch Konsequenzen für touristische Attraktionen in Berlin. Das Brandenburger Tor, ein bekanntes Wahrzeichen der Stadt, musste bereits mehrmals gereinigt werden, um die Farbe der Protestaktionen zu entfernen. Die Schäden und Reinigungskosten belasten die Stadtfinanzen zusätzlich.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Proteste der „Letzten Generation“ entwickeln werden und wie die Stadt Berlin darauf reagieren wird, um einen Ausgleich zwischen den legitimierten Anliegen der Aktivisten und der gewährleisteten öffentlichen Ordnung zu finden.