Verkehr auf Autobahn 10 am Dreieck Werder nach Fahrbahnabsackung wieder möglich
Nachdem ein Teil der Autobahn 10 am Dreieck Werder abgesackt war, wurde die Sperrung schneller als erwartet aufgehoben. Die Autobahngesellschaft des Bundes teilte mit, dass der Verkehr am Freitagabend um 18 Uhr wieder fließen könne.
Die Autobahnmeisterei wird den betroffenen Bereich in kurzen Zeitabständen überwachen, um sicherzustellen, dass es nicht erneut zu einer Absenkung der Fahrbahn kommt. Sollte dies der Fall sein, müsste die Strecke erneut gesperrt werden.
Die Fahrbahnabsackung betraf den Abschnitt vom Autobahndreieck Werder bis zur Anschlussstelle Groß Kreutz in Fahrtrichtung Havelland. Bei den Vorbereitungen für den bevorstehenden Brückenabriss auf der A10 bei Werder kam es zu dem Vorfall. Durch das Vortreiben von Stahlstangen löste sich Erdreich, was zu dem Absacken führte.
Der eigentliche Abriss eines Teils der Brücke ist für den kommenden August geplant. Die Brücke und der Unterbau sind laut Ralph Brodel, dem Sprecher der Niederlassung Nordost, fast 90 Jahre alt.
Die Autobahngesellschaft des Bundes hofft, dass die durchgeführten Maßnahmen langfristig wirken und weitere Probleme vermieden werden können. Der Untergrund wurde mit Spezialbeton stabilisiert, um die Sicherheit der Fahrbahn zu gewährleisten.
Der Verkehr kann nun wieder ohne Einschränkungen fließen, jedoch sollte man weiterhin wachsam sein, da eine erneute Sperrung möglich ist, falls sich erneut Absackungen der Fahrbahn zeigen. Es wird empfohlen, aktuelle Verkehrsinformationen zu beachten und gegebenenfalls alternative Routen zu wählen, um mögliche Verzögerungen zu vermeiden.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird, und ob der geplante Brückenabriss wie geplant durchgeführt werden kann. Die Autobahngesellschaft wird die Strecke weiterhin genau im Blick behalten, um mögliche Risiken frühzeitig erkennen und Maßnahmen ergreifen zu können.