Berlin Aktuell

Mutmaßlich antisemitischer Angriff auf Touristen in Kreuzberg

Kreuzberg: Mutmaßlich antisemitischer Angriff auf Touristen

Berlin. In der Nacht zu Sonntag kam es zu einem mutmaßlich antisemitischen Angriff auf einen Touristen in Kreuzberg. Der Vorfall ereignete sich, als der 19-jährige Tourist gegen 22:15 Uhr zusammen mit seiner 18-jährigen Begleiterin auf dem Gehweg der Hedemannstraße unterwegs war. Plötzlich hielt ein Auto mit vier Insassen neben ihnen an. Einer der Männer sprach den Touristen an, welcher aufgrund fehlender Deutschkenntnisse die Frage nicht verstand. Daraufhin wurde der junge Mann unvermittelt von einem aus der Gruppe geschlagen. Als der Tourist auf dem Boden lag, traten und schlugen ihn die Angreifer weiter. Anschließend stiegen sie wieder in das Auto und fuhren davon. Der 19-Jährige suchte später zusammen mit seiner unverletzten Begleiterin eine Rettungsstelle auf, wo seine leichten Verletzungen am Arm und Gesicht behandelt wurden.

Schmöckwitz: Überholmanöver endet an Verkehrsschild

Ein weiterer Vorfall ereignete sich in Schmöckwitz, einem Ortsteil von Treptow-Köpenick. Ein 60-jähriger Mann prallte hier mit seinem Auto gegen ein Verkehrsschild und wurde dabei lebensgefährlich verletzt. Der Mann versuchte das Auto vor ihm zu überholen und stieß dabei mit dem Verkehrsschild zusammen. Zeugen leisteten Erste Hilfe und befreiten den Schwerverletzten aus dem Auto. Er wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht und notoperiert. Der 27-jährige Fahrer des anderen Autos blieb unverletzt. Die Ermittlungen zu dem Vorfall dauern an.

Dies waren die wichtigsten Blaulicht-News aus Berlin. Weitere Nachrichten von Polizei und Feuerwehr aus Berlin und Brandenburg finden Sie in unserem Newsblog.

Siehe auch  Von einer geplanten Grünanlage zur Bank am Straßenrand: Die umstrittenen Hintergründe des Verkaufs der Villa von Karl Wolffsohn an den Bezirk Zehlendorf im Jahr 1965

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