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Kritik an Fangquoten: Deutsche Umwelthilfe warnt vor Fischereikrise in der Ostsee

Die Entscheidung der EU bezüglich der Fangquoten in der Ostsee sorgt für Entsetzen! Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) schlägt Alarm! Ihre Kritik an den heute beschlossenen Quoten ist unüberhörbar: Ein weiteres Jahr wird das kurzsichtige Fischereimanagement fortgesetzt, und das hat katastrophale Folgen für die Fischbestände in der Ostsee!

Sascha Müller-Kraenner, der durchdringende Bundesgeschäftsführer der DUH, ist empört: "Die EU-Fischereiminister setzen genau die falschen Akzente!" Die Profiteure der Fischerei scheinen die Wissenschaft und die Realität völlig zu ignorieren. Dorsch und Hering, ehemals die Stars der deutschen Ostsee, sind vom Aussterben bedroht! Sie sollten vor Jahren aus den Fangquoten gestrichen werden, aber stattdessen wurden die Quoten trotz alarmierender Warnungen erneut viel zu hoch angesetzt. Ein Offenbarungseid für die Entscheider, die damit den endgültigen Kollaps der Fischpopulationen herbeiführen könnten!

Fangquoten in der Kritik!

Die Situation wird immer bedrohlicher: Die Fangquote für die zentrale Heringspopulation wurde drastisch erhöht, obwohl die wissenschaftlichen Daten einen klaren Warnschuss ausgeben! Der Zustand dieser Bestände verschlechtert sich zusehends. Auch wenn die Sprottenquote gesenkt wurde, bleibt sie immer noch auf einem viel zu hohen Level. "Die Nachwuchszahlen waren in den letzten drei Jahren so schlecht wie nie!", betont Müller-Kraenner und warnt, dass die übermäßigen Quoten die Stabilität des gesamten Nahrungsnetzes der Ostsee gefährden!

Und die Auswirkungen sind dramatisch: Dorsche, Schweinswale und Seevögel – sie alle hängen von den überfischten Arten ab! Die DUH fordert nicht weniger als ein Umdenken in der Fischereipolitik, die endlich die Gesundheit des gesamten Ökosystems ins Visier nehmen muss, anstatt nur maximalen Profit aus einzelnen Fangarten zu schlagen!

Eine alarmierende Bilanz

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache! Der Zustand der ehemals prägenden Fischarten wie Dorsch und Hering ist katastrophal! Svane Bender, die naturschutzpolitische Leitung der DUH, bringt es auf den Punkt: "Ein einfaches Weiter-so wird nicht mehr funktionieren!" Um den Meeresbewohnern eine echte Perspektive zu bieten, müssen die Bedingungen in der Ostsee deutlich verbessert werden – und das umgehend!

Die Herausforderungen durch Verschmutzung, Sauerstoffmangel und Zerstörung von Lebensräumen sind immens! Es ist höchste Zeit für ein Umdenken, denn die Ostsee darf nicht weiter zur Spielwiese kurzfristiger Profite verkommen! Die DUH fordert ein Umsteuern im Sinne der Umwelt und ein nachhaltiges Fischereimanagement, um die schützenswerten Lebensräume und ihre Bewohner zu retten!

In berlin wird diese Debatte noch lange weitergehen, doch die Zeit drängt. Der Alarm ist laut und deutlich: Dorsch, Hering und Co. brauchen dringend Hilfe!

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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