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Klimawandel als Hungertreiber: Welthungerhilfe fordert mehr Klimafinanzierung

Katastrophenalarm im Süden Deutschlands, tödliche Hitzewelle in Indien und Jahrhundert-Dürre im südlichen Afrika: Der Klimawandel ist einer der größten Hungertreiber und bedroht die Lebensgrundlagen von Millionen Menschen. Allein im Jahr 2023 gab es weltweit knapp 400 Katastrophen wie Stürme, Fluten, Hitzewellen oder Dürren. Über 90 Millionen Menschen waren betroffen, fast 90.000 kamen dabei ums Leben. Im Vorfeld der Klima-Zwischenkonferenz, die vom 3.-13. Juni in Bonn stattfindet, fordert die Welthungerhilfe entschieden deutlich mehr finanzielle Zusagen zur Unterstützung der Menschen im Globalen Süden.

2024 ist ein entscheidendes Jahr, um die Auswirkungen der Klimakrise zu bewältigen. Auf der Bonner Konferenz werden wichtige Entscheidungen für die internationale Klimakonferenz COP 29 im November vorbereitet. Dazu gehört ein neues Klimafinanz-Ziel für die Zeit ab 2025, wenn die bisherigen Vereinbarungen auslaufen. Außerdem müssen die Länder ihre ersten zweijährlichen Transparenzberichte vorlegen und zeigen, welche Beiträge sie ab 2025 leisten wollen.

"Es ist grundsätzlich ein gutes Zeichen, dass die Industrieländer im Jahr 2022 endlich erstmals ihre 100 Milliarden-Zusage eingehalten haben. Doch angesichts der dramatischen Zunahme der Krisen muss auf der Bonner Konferenz ein Klimafinanzierungsziel vorbereitet werden, das um ein Vielfaches höher ist. Vor diesem Hintergrund betrachten wir die aktuellen Diskussionen um den Bundeshaushalt mit großer Sorge. Bundeskanzler Scholz muss sein Versprechen einhalten, 2025 sechs Milliarden Euro an Klimafinanzierung bereitzustellen. Wir benötigen konkrete Fortschritte bei der Ausarbeitung und Umsetzung nationaler Klimaschutzpläne sowie eine Verdopplung bei der Finanzierung der Anpassungsmaßnahmen für die Länder, die besonders von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind. Durch den neuen Fonds für den Ausgleich von klimabedingten Schäden und Verlusten, sollten vor allem die verwundbarsten Länder vereinfachten Zugang bekommen", sagt Michael Kühn, Klimaexperte der Welthungerhilfe, der an der Konferenz in Bonn teilnimmt.

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Laut der Pressemitteilung fordert die Welthungerhilfe vor der Klima-Zwischenkonferenz in Bonn finanzielle Zusagen zur Unterstützung der Menschen im Globalen Süden. Der Klimawandel bedroht die Lebensgrundlagen von Millionen Menschen weltweit. Im Jahr 2023 gab es knapp 400 Katastrophen wie Stürme, Fluten, Hitzewellen oder Dürren, von denen über 90 Millionen Menschen betroffen waren und fast 90.000 ums Leben kamen.

Die Bonner Konferenz bereitet wichtige Entscheidungen für die internationale Klimakonferenz COP 29 im November vor. Insbesondere wird ein neues Klimafinanz-Ziel für die Zeit ab 2025 erwartet. Es ist vorgesehen, dass die Industrieländer im Jahr 2022 erstmals ihre 100 Milliarden-Zusage eingehalten haben. Allerdings müssen angesichts der dramatischen Zunahme der Krisen zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden. Michael Kühn, Klimaexperte der Welthungerhilfe, betont die Bedeutung der aktuellen Diskussionen um den Bundeshaushalt und fordert Bundeskanzler Scholz auf, sein Versprechen einzulösen und 2025 sechs Milliarden Euro für die Klimafinanzierung bereitzustellen. Es werden konkrete Fortschritte bei der Ausarbeitung und Umsetzung nationaler Klimaschutzpläne gefordert sowie eine Verdopplung der Finanzierung der Anpassungsmaßnahmen für durch den Klimawandel besonders betroffene Länder.

Im Rahmen dieser Entwicklung ist es interessant festzustellen, dass im Jahr 2022 die Industrieländer erstmals ihre 100 Milliarden-Zusage zur Klimafinanzierung eingehalten haben. Dies könnte ein Fortschritt sein, der in einem historischen Kontext betrachtet werden kann.

Um den Lesern eine Übersicht über die Auswirkungen des Klimawandels weltweit zu geben, könnte eine Tabelle mit Informationen über die Anzahl der Katastrophen, die Anzahl der betroffenen Menschen und die Anzahl der Todesfälle in verschiedenen Jahren relevant sein. Dies würde die Informationen aus der Pressemitteilung zusammenfassen und eine klare Darstellung der globalen Auswirkungen des Klimawandels bieten.

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Quelle: Deutsche Welthungerhilfe e.V. / ots

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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