Die Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ haben Berlin erneut ins Visier genommen. Seit dem 18. September blockieren sie die Straßen der Hauptstadt, dieses Mal mit mehr Aktivisten als je zuvor. Neben Straßenblockaden und Protestmärschen planen sie auch andere Formen des Widerstands, insbesondere im Regierungsviertel. Die Aktivisten haben bereits die Straße des 17. Juni blockiert, auf der sich derzeit acht Aktivisten festgeklebt haben. Sie haben auch orange Farbe auf die Fahrbahn gesprüht. Die Polizei konnte jedoch eine größere Aktion im Bereich Tiergarten verhindern, bei der rund 50 Aktivisten gestoppt wurden. Ob die „Letzte Generation“ eine Massenblockade für den 28. Oktober geplant hatte oder ob sie beabsichtigten, die Siegessäule mit oranger Farbe zu besprühen, ist unklar.
Darüber hinaus hat der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf den Klimaaktivisten Hausverbot erteilt, sodass die Widerstandsgruppe Süd der „Letzten Generation“ das „Haus der Nachbarschaft e.V.“ am Schoelerpark nicht mehr für die Planung ihrer Störaktionen nutzen darf.
Ein weiteres Protestereignis fand auf der Berliner Stadtautobahn A100 statt, wo sich die „Letzte Generation“ im Bereich des Jakob-Kaiser-Platzes versammelte. Rund 50 bis 60 Aktivisten waren beteiligt, von denen sich etwa 30 an der Fahrbahn festklebten. Dies führte zu einem erheblichen Verkehrschaos.
Diese Aktionen der „Letzten Generation“ haben erhebliche Auswirkungen auf den Verkehr und die Infrastruktur in Berlin. Straßenblockaden und Protestmärsche führen zu Staus und Verzögerungen für Pendler und Anwohner. Das Besprühen der Fahrbahnen mit Farbe ist nicht nur eine Ärgernis, sondern kann auch zu Schäden an der Straßeninfrastruktur führen. Darüber hinaus haben die Protestaktionen der „Letzten Generation“ im Regierungsviertel das Potenzial, den Betrieb von Regierungsgebäuden zu beeinträchtigen und den Alltag der dort arbeitenden Menschen zu stören.
Es besteht auch die Möglichkeit, dass diese Aktivitäten die öffentliche Meinung und die politische Agenda in Berlin beeinflussen. Die „Letzte Generation“ setzt sich für mehr Maßnahmen zum Schutz des Klimas ein und deckt damit ein wichtiges Thema ab, das weltweit hohe Priorität hat. Die anhaltenden Proteste könnten dazu beitragen, den Druck auf die Berliner Regierung und andere Entscheidungsträger zu erhöhen, konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels zu ergreifen.
Gemäß einem Bericht von www.t-online.de,
Wie www.t-online.de berichtet.