Alarmstufe Rot für die gesetzliche Krankenversicherung! Ein dramatisches finanzielles Ungleichgewicht droht die Gesundheitsversorgung der Bürger zu gefährden! Dr. Carola Reimann, die charismatische Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, schlägt in ihrer jüngsten Stellungnahme auf die Pauke: Die Schätzergebnisse für das kommende Jahr zeigen, dass der Abstand zwischen Einnahmen und Ausgaben so gigantisch ist wie seit Jahren nicht mehr! Das wird ein echter finanzieller Albtraum!
Leider ist die frohe Botschaft nicht das einzige, was auf dem Spiel steht – im Gegenteil! Die Pflicht zur Erhöhung des Zusatzbeitrags, der von jetzt 1,7 Prozent auf horrende 2,5 Prozent steigen soll, ist ein Schlag ins Gesicht für alle Beitragszahlenden. Diese historische Erhöhung ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer ungenügenden Kostenprognose und einer Gesetzgebung, die heilende Maßnahmen mit einem teuren Preisschild versieht.
Ein sozialpolitischer Skandal!
Doch Reimann hört hier nicht auf: Sie lässt kein gutes Haar an der Politik und spricht von einem sozialpolitischen Skandal! Denn das gesamte finanzielle Dilemma scheint allein den Beitragszahlern aufgebürdet zu werden, während die Verantwortung des Bundes für die Finanzierung der Gesundheitskosten von Bürgergeld-Beziehern einfach ignoriert wird. „Arbeitgeber und Beitragszahlende müssen die Schuldenbremse finanzieren – das darf nicht sein!“ ruft sie empört aus.
Stattdessen gehe es weiter mit leeren Versprechungen: Der Gesundheitsminister, der eigentlich die Stabilität der Finanzlage der gesetzlichen Krankenversicherung versprochen hatte, redet tapfer von ‚Entökonomisierung‘. Aber wo bleibt die notwendige gesundheitsökonomische Disziplin? Reimann macht unmissverständlich klar, dass die Grundsätze der Ordnungspolitik und die sozialpolitische Orientierung auf der Strecke geblieben sind.
Niemand sollte die Augen verschließen!
In einer Zeit, in der Wirtschaftlichkeit nichts Verwerfliches ist, fordert Reimann lautstark: „Wir brauchen wieder mehr gesundheitsökonomische Disziplin! Wirtschaftlichkeit darf kein Schimpfwort sein!“ Besitz ergreift hier die breite Wut über die medizinische Versorgung, deren Stabilität auf Messers Schneide steht. Es ist höchste Zeit, das Ruder herumzureißen und den Kurs zu ändern, bevor die Lage unhaltbar wird!
Die Warnsignale sind angekommen. Jedes Wort von Dr. Reimann könnte den entscheidenden Anstoß für den dringend benötigten Wandel geben. Jetzt ist es an der Zeit, die verantwortlichen Akteure zur Rechenschaft zu ziehen – für eine tragfähige und solide Zukunft unserer Gesundheitsversorgung!
Berlin, bereit für den Sturm, der sich anbahnt!