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Die Kartoffel: Frisch halten und kreativ genießen im Herbst

Die Kartoffel – das Gold der deutschen Küche! Diese kleine, stärkehaltige Kraftpaket erobert die Teller der Nation! Jedes Jahr verputzt jeder Deutsche im Schnitt sagenhafte 54 Kilogramm Kartoffeln und daraus hergestellte Produkte. Doch was macht die Knolle so besonders und warum landet sie oft im Müll, obwohl sie ein wahrer Schatz der Ernährung ist?

Die Antwort liegt in ihrer unglaublichen Nährstoffvielfalt: Die Kartoffel ist nicht nur reich an Mineralstoffen, Eiweiß, Ballaststoffen und Vitaminen, sondern auch ein echter Sattmacher! Trotzdem landen viele dieser kostbaren Knollen oft im Abfall. Aber keine Sorge! Mit einer cleveren Lagerung und einem durchdachten Einkaufsplan bleiben sie lange frisch und die Reste können mit kreativen Rezepten verarbeitet werden! So schont man nicht nur den Geldbeutel, sondern schützt auch die Umwelt. Ein doppelter Gewinn!

Lagerung der Kartoffel: So bleibt sie frisch!

Wie oft hat man sie gesehen: die verhassten, runzligen Kartoffeln, die spätestens nach dem ersten Kochen in die Tonne wandern sollten. Keimende oder grüne Kartoffeln sind gefährlich und beschleunigen das Faulen! Doch die gute Nachricht: Mit den richtigen Lagerbedingungen kann man weitgehend gegen diese Probleme ankämpfen! Kartoffeln fühlen sich am wohlsten in einer kühlen, trockenen und dunklen Umgebung – idealerweise bei Temperaturen zwischen 4 und 6 Grad Celsius. Kellerräume oder gut belüftete Vorratsbehälter sind perfekte Rückzugsorte. Wichtig: Kartoffeln gehören nicht neben Zwiebeln! Das nagt an ihrer Frische und lässt sie schneller keimen.

Der Kampf gegen Lebensmittelverschwendung setzt auch hier an: Wer clever plant und den Portionsplaner der Verbraucherzentralen nutzt, der vermeidet nicht nur Abfall, sondern genießt auch köstliche Gerichte! Kartoffeln schnell verwerten, das ist die Devise!

Die Kartoffel auf dem Teller: Vielseitig und köstlich!

Ob als Püree, Pommes frites oder als Ofenkartoffel – die Zubereitungsmöglichkeiten sind schier endlos! Vor der Zubereitung sollte die Kartoffel aber gründlich gewaschen werden. Schließlich will man kein schädliches Solanin aus der Schale ins Essen aufnehmen. Hier einige Tipps, wie die Knolle am besten zubereitet wird:

  1. Kochen: Ganz oder in Stücke geschnitten, die Kartoffeln knapp mit Wasser bedecken und 15 bis 25 Minuten köcheln lassen.
  2. Braten: In Scheiben geschnitten braten die Kartoffeln wunderbar goldbraun – der Genuss ist garantiert!
  3. Backen: Bei 200 Grad Celsius auf einem Backblech für 20 Minuten backen, vorher mit Öl und Gewürzen marinieren. Lecker!

Übrig gebliebene Kartoffeln sind keine Last, sondern eine Einladung zur kreativen Küche! Ob Bratlinge aus restlichem Püree oder köstliche Reibekuchen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Aufklären über Lebensmittelverschwendung! In Deutschland fallen jährlich ständige 11 Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle an, davon entfallen 6,3 Millionen Tonnen auf Privathaushalte. Das Projekt Zu gut für die Tonne! hilft bereits seit 2012, das Bewusstsein für die Thematik zu schärfen. Gekämpft wird nicht nur gegen die Verschwendung im eigenen Haushalt, sondern auch in der gesamten Lebensmittelversorgungskette!

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat sich das Ziel gesetzt, die Lebensmittelabfälle bis 2030 zu halbieren. Es werden neue Vereinbarungen mit Handelspartnern geschlossen und gesetzliche Maßnahmen zur Erleichterung von Lebensmittelspenden geprüft. Ein harter, aber notwendiger Kampf gegen die Verschwendung unserer hochwertigen Lebensmittel!

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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